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Südkoreani­sche perten

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Falschgeld­exhaben eine meisterhaf­t gefälschte 100-Dollar-Note entdeckt. Mitarbeite­r der KEB Hana Bank sprachen am Dienstag von einer »Super-Blüte« und äußerten den Verdacht, dass Nordkorea hinter der Fälschung stecken könnte. »Sie brauchen Anlagen im Wert von mehreren 100 Millionen Dollar, um gefälschte Noten in dieser Qualität herzustell­en«, sagte der Leiter der Anti-Falschgeld-Einheit der Bank, Yi Ho-Joong. Demnach könnten nur staatliche Organisati­onen solche Apparate besitzen. Yi sprach von einer »neuen Art der Super-Blüte«. Frühere gefälschte Banknoten dieser Qualität hätten 2001 oder 2003 als Druckdatum gehabt. Die nun entdeckte 100Dollar-Note habe aber 2006 als Datum. Ihr Druckverfa­hren sei dasselbe gewesen, wie es auch für echte Banknoten verwendet wird. Die Führung in Pjöngjang könnte hinter der Fälschung stecken, um so die internatio­nalen Sanktionen gegen Nordkorea zu umgehen, hieß es in südkoreani­schen Medien. Es gebe jedoch keinen Beleg für einen solchen Verdacht, so Yi.

Der Mischlings­hund Cola aus Thailand ist seit Kurzem mit HighTech-Prothesen unterwegs, wie sie behinderte Spitzenspo­rtler tragen. Der zwei Jahre alte Rüde hat keine Vorderläuf­e mehr, weil sie ihm ein Mann im Zorn darüber, dass der Hund ihm die Schuhe zerkaut hatte, abgehackt hatte. Damals war der Hund erst sechs Monate alt. Anfang des Monats bekam er nun die Prothesen verpasst. Nach Angaben der Tierschutz­organisati­on Soi Dog vom Dienstag konnte er innerhalb von fünf Minuten wieder laufen. Die Prothesen wurden von einer Firma hergestell­t, die in der thailändis­chen Urlauberho­chburg Phuket ihren Sitz hat.

Eine Frau hat während eines Flugs der Pakistan Internatio­nal Airlines (PIA) ein Baby zur Welt gebracht. Die Wehen hätten unvermutet mehr als einen Monat zu früh eingesetzt, sagte PIA-Sprecher Mashood Tajwar am Dienstag. Die Eltern, beide Pakistaner, seien auf dem Rückweg von einer Pilgerfahr­t nach Mekka und Medina in Saudi-Arabien gewesen. Flugbeglei­terinnen hätten der Mutter geholfen, das Mädchen sei am Dienstagmo­rgen (Ortszeit) gesund zur Welt gekommen. Einen Namen hat das Baby noch nicht. In Pakistan ist es aus religiösen Gründen üblich, Namen erst am dritten oder siebten Tag nach der Geburt zu vergeben.

Die Panne bei einem Satelliten­start vom russischen Weltraumba­hnhof Wostotschn­y Ende November geht auf einen Mangel bei der Software des Raumschiff­es zurück. Dies gab der Chef der Raumfahrtb­ehörde nun bekannt. Nach dem Start hatte die Flugleitze­ntrale den Kontakt zu dem Raumschiff mit einem Wettersate­lliten an Bord verloren. Später stürzte es ab. Die Panne hatte auch deshalb Aufsehen erregt, weil es erst der zweite Start vom Kosmodrom Wostotschn­y war, und schon beim ersten Mal 2016 technische Probleme gegeben hatte.

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