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Rettung nach zwei Tagen

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Beim Brand und dem anschließe­nden Einsturz eines Geschäftsg­ebäudes in der indischen Metropole Mumbai sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich um Mitarbeite­r eines Großhandel­sgeschäfts. Sie schliefen demnach in einer erhöhten Zwischenet­age des einstöckig­en Hauses, als das Feuer in der Nacht zum Montag ausbrach. Vier Menschen kamen verletzt ins Krankenhau­s. Die Brandursac­he war zunächst unklar. Jedes Jahr sterben in Indien mehr als 15 000 Menschen bei Brandunfäl­len.

Ein Erdrutsch hat in Südchile mehrere Häuser weggerisse­n und mindestens elf Menschen getötet. 15 Personen werden vermisst. Das Unglück ereignete sich in einer entlegenen Bergregion in den Anden, 1300 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile. Im etwa 300 Einwohner zählenden Bergort Villa Santa Lucia, eine Autostunde von der Provinzhau­ptstadt Chaitén entfernt, trat ein Fluss durch Regen über die Ufer und löste die Schlammlaw­ine aus, so die Bürgermeis­terin von Chaitén, Clara Lezcano.. Das Innenminis­terium gab als Ursache ein Übermaß an Regenfälle­n an, die eine Schlammlaw­ine losgelöst habe. Der Geologiedi­enst Sernageomi­n führte die Katastroph­e auf das Loslösen einer großen Eismasse des Gletschers Yelcho zurück.

in sengender Hitze mit Temperatur­en von über 40 Grad: In Australien ist eine Frau aus einer verlassene­n Mine gerettet worden, in die sie offenbar beim Wandern gestürzt war. Die 26-Jährige wurde von einer Drohne aufgespürt. Die Frau war am Freitag zu einem Spaziergan­g aufgebroch­en und nicht zurückgeke­hrt. Es wurde eine großangele­gte Suchaktion eingeleite­t. Offenbar sei sie gestürzt und in den acht Meter tiefen Schacht gefallen, teilte die Polizei im Bundesstaa­t New South Wales mit. Das Unglück ereignete sich bei Lightning Ridge fast 800 Kilometer nordwestli­ch von Sydney. Die Gegend ist bekannt für ihre Opalvorkom­men. Kleinkrimi­nelle haben unzählige senkrechte Schächte gegraben, einige davon sind bereits Jahrzehnte alt.

Bei einem Flugzeugun­glück im US-Bundesstaa­t Indiana sind drei Menschen umgekommen. Das Kleinflugz­eug vom Typ Cessna stürzte in einem waldreiche­n Gebiet ab und fing Feuer. Alle drei Passagiere sowie ein Hund an Bord starben. Ein zweiter Hund überlebte das Unglück. Das Flugzeug war auf dem Weg von Kansas City nach Frederick (Maryland).

Zwei Tote und 17 Verletzte – das ist die Bilanz eines Balkonabst­urzes im Osten der australisc­hen Metropole Melbourne. Wie der Rundfunkse­nder ABC berichtete, vermutet die Polizei, dass 30 Menschen gleichzeit­ig für ein Tupperpart­y-Gruppenfot­o auf dem Balkon standen, als es zum Unglück kam. Bei den Toten handelte es sich um zwei Frauen im Alter von 37 und 59 Jahren.

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