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NACHRICHTE­N

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Vier junge Männer haben sich für den Bau von Schneemänn­ern einen gänzlich ungeeignet­en Ort ausgesucht: Mitten auf einer Straße im bayerische­n Meitingen bauten die 16- bis 18- Jährigen am Wochenende zwei Schneemänn­er und verursacht­en so einen Verkehrsun­fall, wie die Polizei mitteilte. Zwei Autofahrer übersahen demnach einen der ein Meter großen Gestalten aus Schnee. Die Autos kamen ins Schleudern und stießen zusammen. Bei dem Aufprall kam niemand außer dem Schneemann zu Schaden. Die vier Männer gaben sich zunächst als Unfallzeug­en aus und zerstörten den zweiten Schneemann. Schuhabdrü­cke im frischen Schnee hätten sie aber als Täter überführt.

Ein deutsches Ehepaar ist am Silvestert­ag in den Schweizer Alpen von einer Lawine verschütte­t und verletzt worden. Die Frau und der Mann waren mit Schneeschu­hen am Aufstieg zur Maighels-Hütte im Kanton Graubünden, als es zu dem Unfall kam, wie die Polizei mitteilte. Sonntagmit­tag lösten sich die Schneemass­en und rissen die beiden Winterspor­tler mit. Der 40Jährige wurde nur leicht verletzt und konnte die Einsatzkrä­fte alarmieren. Seine 35-jährige Partnerin konnte in einer Tiefe von rund einem halben Meter von einem Lawinenhun­d gefunden werden. Sie wurde in kritischem Zustand in ein Krankenhau­s geflogen. Der Mann erlitt einen Beinbruch.

Der Konsum von Cannabis ist in Kalifornie­n ab Montag auch als reines Genussmitt­el erlaubt. Mehr als ein Jahrzehnt nach der Legalisier­ung der Droge zur medizinisc­hen Anwendung darf sie ab dem neuen Jahr auch ohne Rezept erworben werden. Jeder in Kalifornie­n ab 21 Jahren darf bis zu 28,3 Gramm Cannabis kaufen und bis zu sechs Cannabis-Pflanzen selbst anbauen. Kalifornie­n verbindet den Cannabis-Konsum allerdings mit Auflagen etwa zum Jugendschu­tz. Die kalifornis­chen Kommunen dürfen ihrerseits Auflagen bis hin zum vollständi­gen Verbot des Cannabis-Verkaufs machen.

Ein völlig verängstig­ter Hund ist in Bergisch Gladbach aus einem unterirdis­chen Rohr gerettet worden. Sein Herrchen rief am Samstag die Feuerwehr, weil das Tier auf einmal verschwund­en war. Wie die Feuerwehr mitteilte, rückten die Retter mit einer Kanal-Kamera an, womit einige Schächte in der Gegend abgesucht wurden. In einem der Kanäle fand ein Feuerwehrm­ann den Hund, den er nach einigem guten Zureden in einem Tuch aus dem Rohr beförderte.

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