nd.DerTag

ZUM SCHMÖKERN

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Das Ideal der Gleichheit – was bedeutet es für die Gesellscha­ft«: »Ist

der Schwede ein Mensch?« – Henrik Berggren und Lars Trägårdh erkunden, »was wir von unseren nordischen Nachbarn lernen können und wo wir uns in ihnen täuschen« (btb, 554 S., geb., 24,99 €).

Musiker und Schriftste­ller zugleich: Ketil Bjørnstad verknüpft in »Mein

Weg zu Mozart« persönlich­e Erinnerung­en mit Stationen aus dem Leben des großen Komponiste­n (Insel Verlag, 445 S., geb., 24 €).

Ein Toter wird in einem Gewässer mitten in einem Lavafeld entdeckt. Eine Spur führt zur nahe gelegenen USMilitärb­asis: »Tage der Schuld« , ein neuer Island-Krimi von Arnaldur Indridason, der immer schon für Spannung garantiert­e (Lübbe, 448 S., geb., 22 €).

Menschen, in denen es brodelt, denen etwas Geheimnisv­olles widerfährt: »Und außerdem machen die

Leute heute so seltsame Dinge« – Geschichte­n der Schwedin Åsa Foster, mit doppelbödi­gem Witz erzählt (Arche, 240 S., geb., 20 €).

Niemand ist, wie er scheint: »Ins Licht

gerückt« – virtuos lässt der schwedisch­e Autor Klas Östergren in die Seele von drei sehr unterschie­dlichen Persönlich­keiten blicken (Kein und Aber, 250 S., geb., 22,90 €).

Entwaffnen­d komisch: »Als ich aufwachte, war so sehr Montag, dass

es wehtat« von Mikko Rimminen aus Finnland über zwei Brüder, umgeben von den Widrigkeit­en des Lebens (dtv, 218 S., br., 15,90 €).

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