NACHRICHTEN
Bei einem Zugunglück in Südafrika sind am Donnerstag mindestens 14 Menschen umgekommen und 270 verletzt worden. Der Zug stieß nahe Kroonstad rund 200 Kilometer südwestlich von Johannesburg mit einem Lastwagen zusammen und entgleiste. Auf Bildern waren schwarzer Rauch und Flammen zu sehen, die aus den umgekippten Waggons loderten. Angesichts der Schulferien sind die Züge in Südafrika besonders voll.
Die Kältewelle an der US-Ostküste hat Florida den ersten Schneefall seit 29 Jahren beschert. Tallahassee, Hauptstadt des sonnenverwöhnten Bundesstaats, war am Mittwoch mit einer feinen Schneeschicht bedeckt. Obwohl sie mit 0,25 Zentimetern vergleichsweise dünn war, sorgte der ungewöhnliche Anblick für erstaunte Reaktionen in den sozialen Netzwerken. Zahlreiche Nutzer stellten Fotos mit schneebedeckten Sandalen und Swimmingpools ins Netz.
Eine riesige Welle hat im spanischen Baskenland zwei Menschen in den Tod gerissen. Das Unglück habe sich am späten Mittwochnachmittag nahe des Ferienortes Deba ereignet, so die Zeitung »El Diario Vasco« am Donnerstag. Der 67-jährige Mann und die 65-jährige Frau hätten ihr Auto geparkt und sich dem vom Sturm aufgewühlten Meer genähert, als sie von der Welle ergriffen wurden.
Mit schallendem Gelächter haben viele Menschen in Japan das neue Jahr begonnen. Besucher des heiligen Shinto-Schreins Nui in der Provinz Wakayama baten auf diese Art die Götter um Glück für das neue Jahr, so die Tageszeitung »Yomiuri Shimbun«. Die Japaner kennen das göttliche Lachen dort vom »Warai-Matsuri« (Lachfest) her, das sie stets im Oktober begehen. Der Überlieferung nach sorgten sich einst Dorfbewohner um die Göttin Niu Hime no Mikoto, weil die eine Versammlung der Götter verschlafen hatte. Um sie aufzumuntern, sollte sie lachen.
Bei einem Lawinenunglück in Südtirol sind ein Kind und dessen Mutter umgekommen. Sie waren am Mittwoch mit einer Gruppe von neun Tourengehern aus Deutschland abseits der Piste unterwegs, als sich das Schneebrett im Skigebiet Schöneben-Haideralm löste. Das elfjährige Mädchen sei aus der Lawine gerettet worden, habe aber nicht überlebt, sagte ein Polizeisprecher. Kurze Zeit später bestätigte die Bergrettung den Tod der 45-jährigen Mutter. Die übrigen sieben Sportler wurden nicht von der Lawine in über 2000 Metern Höhe verschüttet.