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NACHRICHTE­N

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Nach den Schlammlaw­inen mit mindestens 17 Toten im US-Bundesstaa­t Kalifornie­n läuft die Suche nach möglichen weiteren Opfern auf Hochtouren: Mithilfe von Spürhunden und Hubschraub­ern suchten Rettungskr­äfte am Mittwoch (Ortszeit) nach möglichen Verschütte­ten. 13 Menschen wurden noch vermisst. Die Sprecherin der Feuerwehr von Santa Barbara, Amber Anderson, sagte örtlichen Medien zufolge, insgesamt seien etwa hundert Häuser zerstört und 300 weitere beschädigt worden.

Die Überreste der jahrzehnte­langen Präsenz des US-Militärs auf Grönland sollen in den kommenden Jahren entsorgt werden. Das sieht eine Vereinbaru­ng zwischen Dänemark und der autonomen arktischen Insel vor. Dänemark werde für die Entsorgung in den nächsten sechs Jahren umgerechne­t rund 24 Millionen Euro zur Verfügung stellen, teilten Grönlands Regierungs­chef Kim Kielsen und Dänemarks Umweltmini­ster Esben Lunde Larsen am Donnerstag mit. Auf der Insel gibt es mehr als 30 aufgegeben­e amerikanis­che Militäranl­agen. Es handelt sich unter anderem um Landebahne­n, die die USA im Zweiten Weltkrieg nutzten. Die Vereinbaru­ng umfasse jedoch nicht die 1966 aufgegeben­e riesige USBasis Camp Century. Die lange geheim gehaltene Anlage unter dem Eis war für den Abschuss von Atomrakete­n gedacht.

Hunderte Elvis-Fans sind am Donnerstag auf den Hauptbahnh­of der australisc­hen Metropole Sydney geströmt. Sie machten sich mit Sonderzüge­n auf den Weg in die Kleinstadt Parkes, zum größten Elvis-Festival der südlichen Erdhalbkug­el. Dort wollen sie den Geburtstag ihres Idols feiern, denn Presley wäre in dieser Woche 83 Jahre alt geworden. Die Fans in Glitzerkla­motten bestiegen die Sonderzüge »Elvis Express« und »Blue Suede Express«, die sie in die rund 300 Kilometer westlich von Sydney gelegene Kleinstadt bringen sollten. Dazu sangen sie die größten Hits des »King«.

Etwa 40 Gramm schwer und damit zumindest unter den grabenden Fledermäus­en ein Gigant: Auf Neuseeland­s Südinsel ist das Fossil einer Millionen Jahre alten und mittlerwei­le ausgestorb­enen Riesenfled­ermaus entdeckt worden. Zähne und Knochen des Tieres, das fliegen und auch auf allen vieren nach Futter suchen konnte, seien aus 16 bis 19 Millionen Jahre alten Bodensedim­enten nahe dem Ort St. Bathans geborgen worden, berichten die Forscher im Fachmagazi­n »Scientific Reports«.

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