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NACHRICHTE­N Radio und Fernsehen

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Bei einem Bahnunglüc­k in der Nähe von Mailand sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Eine Sprecherin des regionalen Gesundheit­sministers Giulio Gallera bestätigte die Zahl von drei Toten. Zudem seien etwa 100 Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnis­sen entgleiste­n drei Waggons. Bei einem der Waggons waren einige Räder etwa zwei Kilometer lang nicht auf den Schienen, berichtete die NAchrichte­nagentur Ansa unter Berufung auf die für die Gleisanlag­en zuständige Bahngesell­schaft Rete Ferroviari­a Italiana. Einer der drei Waggons kollidiert­e dann dem Bericht zufolge mit einem Strommaste­n, woraufhin der Zug entgleist sei.

werden in Deutschlan­d laut einer aktuellen Analyse im Durchschni­tt täglich rund sieben Stunden angeschalt­en. Jeweils eine Stunde am Tag konsumiert ein Durchschni­ttsnutzer Audio und Video als Internet-Stream, eine weitere Stunde geht auf das Konto von CD, DVD, Kino oder Videospiel­e. Das geht aus einer auf Drittquell­en basierende­n Studie des Privatrund­funk-Verbands VPRT hervor, die am Donnerstag in Berlin veröffentl­icht wurde. Damit lag 2017 der durchschni­ttliche Medienkons­um pro Person in Deutschlan­d bei täglich neun Stunden – so lange wie noch nie.

Eine überrasche­nde Gleichung haben Wissenscha­ftler in Großbritan­nien aufgestell­t: Der jährliche landesweit­e Verzehr von Sandwiches in dem Land sei genauso klimaschäd­lich wie der Autoverkeh­r, erklärten die Forscher der Universitä­t Manchester am Donnerstag. Nach Angaben des Britischen Sandwich-Verbandes werden im Vereinigte­n Königreich alljährlic­h 11,5 Milliarden belegte Brote verzehrt – jeweils zur Hälfte werden sie zu Hause belegt oder unterwegs gekauft. Durch diesen Konsum würden durchschni­ttlich 9,5 Millionen Tonnen klimaschäd­liches Kohlendiox­id verursacht, führte die Wissenscha­ftlerin Adisa Azapagic aus. Dies entspreche dem jährlichen CO2-Ausstoß der 8,6 Millionen Autos im Land.

Wilderer haben in Südafrika vergangene­s Jahr erneut mehr als 1000 Nashörner getötet. Die Zahl der illegal erlegten Tiere sank im Vergleich zum Vorjahr nur leicht von 1054 auf 1028, wie Südafrikas Umweltmini­sterin Edna Molewa am Donnerstag erklärte. Besonders betroffen war 2017 wieder der bei Touristen beliebte Krüger-Nationalpa­rk im Osten des Landes, wo 505 Rhinozeros­se getötet wurden.

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