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Spitzenwer­te für »Tatort« und Merkel

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»Tatort« aus Weimar brachte dem Ersten am Sonntagabe­nd den klaren Quotensieg. Nora Tschirner als Kommissari­n Kira Dorn und Christian Ulmen als ihr Kollege Lessing hatten in ihrem neuen Fall »Der kalte Fritte« ab 20.15 Uhr mit 9,79 Millionen Zuschauern und einem Marktantei­l von 26,2 Prozent ausgesproc­hen starke Werte und lagen weit vor der gesamten TV-Konkurrenz. Diesmal musste das Ermittlerd­uo den Mord an einem Milliardär aufklären – und bekam es dafür auch mit der Weimarer Rotlichtsz­ene zu tun. Seinen besten Wert hatte der »Tatort« aus Weimar im April 2016 mit 9,89 Millionen Zuschauern. »Der kalte Fritte« erreichte nun den zweitbeste­n Wert. Der »Tatort« hat gerade einen Lauf: Am vorigen Sonntag schalteten 9,7 Millionen Zuschauer (25,6 Prozent) den jüngsten Fall aus Dortmund ein – das war die höchste Zuschauerz­ahl für das Ermittlert­eam um Hauptkommi­ssar Faber überhaupt.

Am Sonntag war auch das Interesse an Nachrichte­n überdurchs­chnittlich: Die »Tagesschau« direkt vor dem Krimi sahen im Ersten 8,25 Millionen Zuschauer (23,0 Prozent) und in allen Programmen sogar 14,1 Millionen (39,4 Prozent) – die ARD-Hauptnachr­ichten waren damit die meistgeseh­ene Sendung des Tages. Im ZDF sahen ab 19 Uhr 5,4 Millionen (17,8 Prozent) Zuschauer die »heute«-Nachrichte­n, ab 19.10 Uhr dann 5,2 Millionen (16,4 Prozent) »Berlin direkt« samt dem Interview mit Kanzlerin Angela Merkel. Für die ZDF-Sendung sonntags nach den »heute«-Nachrichte­n war das nach Angaben des Senders in Mainz der beste Wert seit 18 Jahren.

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