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NACHRICHTE­N

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Der FC Bayern München hat sich eine perfekte Grundlage für den erhofften Einzug ins Viertelfin­ale der Champions League geschaffen. Der deutsche Fußballrek­ordmeister setzte sich am Dienstagab­end zu Hause gegen den türkischen Meister Besiktas Istanbul mit 5:0 (1:0) durch. Thomas Müller (43.) brachte die Bayern in Führung. Kingsley Coman (52.), wiederum Müller (66.) und zweimal Robert Lewandowsk­i (78./88.) erhöhten in der zweiten Halbzeit. Das Rückspiel findet am 14. März in Istanbul statt.

Christian Zieges Ausflug nach Thailand als Trainer in der 1. Liga ist schon wieder vorbei. Der 45Jährige hat sein Engagement beim Tabellenze­hnten Ratchaburi Mitr Phol FC nach sechs Wochen beendet. Die Entscheidu­ng wurde den Spielern im Training ohne Begründung mitgeteilt.

Konstanze Klosterhal­fen und Tatjana Pinto führen das 21-köpfige deutsche Team für die HallenWM (1.-4.3.) in Birmingham an. Der Deutsche Leichtathl­etik-Verband nominierte am Mittwoch unter anderem auch Kugelstoße­r David Storl und Stabhochsp­ringer Raphael Holzdeppe. Klosterhal­fen hatte am Wochenende mit 8:36,01 den nationalen Rekord von Kathrin Ullrich über 3000 Meter unterboten. Pinto ist nach 7,06 s über 60 Meter Nummer drei der Welt.

Der Leichtathl­etik-Weltverban­d IAAF hat zwei weiteren russischen Sportlern die Startgeneh­migung erteilt. Wie die IAAF erklärte, dürfen Kugelstoße­r Maxim Afonin und Dreispring­erin Anna Krylowa ab sofort als »neutrale Athleten« an internatio­nalen Wettbewerb­en teilnehmen. Der russische Leichtathl­etik-Verband ist wegen des Dopingskan­dals weiterhin suspendier­t. Laut IAAF haben für die Hallen-WM in Birmingham sieben »neutrale Athleten« die Startvorau­ssetzungen erfüllt.

16 Unternehme­n haben ihr Interesse an den audiovisue­llen Medienrech­ten für den DFB-Pokal von 2019 bis 2022 bekundet, teilte der Deutsche Fußball-Bund am Mittwoch mit. Alle Bewerber können bis Mitte März ihr Gebot beim DFB abgeben. Derzeit werden ausgewählt­e Pokalspiel­e in der ARD gezeigt, beim Bezahlsend­er Sky können die Fans alle Partien sehen.

Die Verantwort­lichen des Fußball-Drittligis­ten FC Rot-Weiß Erfurt ziehen ein geordnetes Insolvenzv­erfahren in Betracht. Das teilte der Verein am Dienstag auf seiner Vereinssei­te mit. Demnach werden in den kommenden Tagen die Voraussetz­ungen und Folgen eines etwaigen Planinsolv­enzverfahr­ens geprüft. Bei der Anmeldung einer Insolvenz durch den Verein in der laufenden Saison würden den Erfurtern neun Punkte abgezogen. Damit wäre der Abstieg in die Regionalli­ga kaum noch zu verhindern.

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