NACHRICHTEN
Die nordkoreanische Delegation für die 12. Paralympics vom 9. bis zum 18. März ist in Südkorea eingetroffen. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur »Yonhap« berichtete, überquerten die insgesamt 24 Personen am Mittwochvormittag Ortszeit über den Landweg die Grenze zwischen den offiziell noch verfeindeten Ländern. Nur die Skilängläufer Kim Jong Hyon und Ma Yu Chol werden als Behindertensportler bei den Paralympics antreten. Hinzu kommen vier Begleitläufer, vier Mitglieder des Nordkoreanischen Paralympischen Komitees sowie 14 Betreuer. Ihr Wettkampfdebüt hatten Kim und Ma, die die Qualifikationsnormen nicht erfüllt hatten, im Januar in Oberried im Breisgau gegeben. Die Athleten des Nordens und Südens werden bei der Eröffnungsfeier am Freitag wie schon ihre Kollegen bei den Olympischen Spielen zusammen unter gemeinsamer Flagge ins Stadion einlaufen. Es ist das erste Mal, dass nordkoreanische Sportler an paralympischen Winterspielen teilnehmen.
Für Leichtathleten soll ein Wechsel der Nationalität schwerer werden. Das hat das Council des Weltverbandes IAAF auf seiner Sitzung in Birmingham am Dienstagabend beschlossen. Danach soll die Wartezeit für einen Wechsel von einem Land zu einem anderen künftig mindestens drei Jahre betragen. Das aufnehmende Land muss den Sportlern die volle Staatsangehörigkeit und die damit verbundenen Rechte einräumen. Jeder Athlet soll nur einmal in seiner Karriere wechseln können. Wechsel für Athleten, die jünger als 20 Jahre sind, sollen nicht mehr möglich sein.
Münchens Basketballer sind mit einem Sieg ins Viertelfinale des Eurocups gestartet. In einem hart umkämpften ersten Spiel der bestof-three-Serie gewann der FC Bayern vor 6239 Zuschauern am Dienstagabend in eigener Halle gegen den russischen Spitzenklub Unics Kasan mit 83:75 (33:32).
Magdeburgs Fußballer haben sich im Spitzenspiel der 3. Liga vom SC Paderborn 1:1 (0:0) getrennt. Richard Weil (61.) köpfte den FCM in Führung, ehe Kwame Yeboah (64.) im Gegenzug ausglich. Der 1. FC Magdeburg und Paderborn bleiben auch nach dem 27. Spieltag punktgleich an der Tabellenspitze, der Vorsprung auf Relegationsplatz drei schrumpfte jedoch auf vier Punkte.
Die deutschen Wasserballer stehen in der Weltliga bereits nach dem fünften Spieltag vorzeitig als Gruppenletzte fest. Das DSV-Team unterlag am Dienstagabend in der Gruppe B in Rusa Russland mit 12:16.