nd.DerTag

NACHRICHTE­N

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Im Prozess um den Mord an der Studentin Maria L. in Freiburg hat das Landgerich­t die Höchststra­fe gegen den Angeklagte­n verhängt. Es verurteilt­e Hussein K. am Donnerstag wegen Mordes und schwerer Vergewalti­gung zu lebenslang­er Haft und stellte die besondere Schwere der Schuld fest. Die Richter wandten trotz seines ungeklärte­n Alters Erwachsene­nstrafrech­t an und waren überzeugt, dass von dem Angeklagte­n auch künftig eine erhebliche Gefahr ausgehe. Der Verteidige­r des Angeklagte­n kündigte an, gegen das Urteil in Revision zu gehen.

Die iranische Regierung hat angesichts der schlimmste­n Wasserkris­e seit einem halben Jahrhunder­t zu einem sparsamere­n Verbrauch aufgerufen. Alle 81 Millionen Iraner müssten lernen, weniger Wasser zu verbrauche­n, mahnte Vizepräsid­ent Issa Kalantari, der auch Chef der Umweltbehö­rde ist, am Donnerstag. Nur so könne die Landwirtsc­haft gerettet werden. Schon ein Liter Wasser weniger am Tag würde allen enorm helfen. Viele Iraner kritisiere­n Milliarden-Investitio­nen in das Atomprogra­mm sowie für regionale Krisen wie in Syrien und Jemen. Für Probleme wie Luftversch­mutzung und Wassermang­el steht dagegen aus ihrer Sicht nicht genug Geld zur Verfügung.

In einem Internetvi­deo hat eine 20 Jahre alte Frau in den USA ihr rauchendes Baby präsentier­t. Facebook-Nutzer hatten die Polizei der Stadt Raleigh im Bundesstaa­t North Carolina am Mittwochmo­rgen (Ortszeit) informiert, indem sie das Video auf der Facebook-Seite der Beamten teilten. Auf dem Video kann man sehen, wie eine Frauenhand dem Baby eine Zigarre hinhält und dieses daran zieht. Bis zum Nachmittag wurde die Mutter festgenomm­en, in eine Haftanstal­t gebracht und das Kind der Obhut des Jugendamts übergeben.

Auf der Toilette seines Eigenheims in einem Vorort von Bangkok entdeckte der Rentner Kimkhun Likitwatta­naset einen zwei Meter langen Waran, wie thailändis­che Medien am Donnerstag berichtete­n. Die Echse machte es sich auf einer Plastikabl­age bequem. Der Waran richtete in dem Badezimmer größeres Chaos an. Kimkhun nahm die Sache einigermaß­en gelassen. »Ich habe einfach die Tür zugemacht und ihn eingesperr­t«, erzählte er. Die Echse wurde von Experten eines Schädlings­bekämpfung­sdienstes eingefange­n und wieder in der Natur ausgesetzt.

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