NACHRICHTEN
Felix Brych aus München ist vom Fußball-Weltverband FIFA als einziger deutscher Schiedsrichter für die WM-Endrunde in Russland nominiert worden. Zusammen mit den Linienrichtern Mark Borsch und Stefan Lupp steht der 42-Jährige auf der endgültigen Liste mit 36 Hauptschiedsrichtern und 63 Assistenten.
Turin und Mailand bewerben sich gemeinsam um die Olympischen Winterspiele 2026. Teilte das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) teilte am Donnerstag mit. Die IOC-Session wird im September 2019 in Mailand entscheiden, welche Stadt den Zuschlag für die Winterspiele in acht Jahren erhält. Zuvor hatten bereits Schladming/Graz, Stockholm und das Schweizer Sion sowie Calgary und Sapporo angekündigt, ins Rennen gehen zu wollen. 2022 finden die Winterspiele in Peking statt.
IOC-Präsident Thomas Bach ist am Donnerstag zu einem dreitägigen Besuch in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen. Damit kamen Bach und die Delegation einer Einladung des nordkoreanischen NOK nach. Im Fokus der Diskussionen sollten die weitere Entwicklung des Sports in Nordkorea mit dem Ziel der Qualifikation und Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio und 2022 in Peking stehen. Wie die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete, tagte am Donnerstag auch das Nationale Olympische Komitee. Bei der Sitzung sollte über eine »revolutionäre Wende« im nationalen Sport anlässlich des 70. Geburtstags von Nordkorea diskutiert werden.
Moubarak Djeri, deutscher Footballer, wechselt in die nordamerikanische Football-Liga NFL. Der 22-Jährige Defensivspieler geht zu den Arizona Cardinals.
Bayern München, Basketball-Pokalsieger, hat sich sechs Tage nach dem Aus im EuroCup überraschend von Trainer Sasa Djordjevic getrennt. Die Vorbereitung auf die Partie am Ostersamstag in Oldenburg übernahm Assistenztrainer Emir Mutapcic.
Die UEFA hat die Untersuchung von Rassismusvorwürfen von Borussia Dortmunds Fußballer Michy Batshuayi im Rahmen des Europa-League-Spiels bei Atalanta Bergamo eingestellt. Das gab die UEFA ohne Angabe von Details bekannt. Der Stürmer hatte sich nach dem 1:1 Ende Februar über Affenlaute beklagt.
Die griechische Sportjustiz hat nach dem Revolver-Auftritt von Paok-Saloniki-Besitzer Iwan Savvidis harte Strafen verhängt. Savvidis muss nach dem Abbruch des Spitzenspiels Saloniki gegen AEK Athen 100 000 Euro Geldstrafe zahlen und darf drei Jahre lang kein Stadion betreten, wie das Staatsradio ERA-Sport berichtete. Dem Verein werden drei Punkte abgezogen. Zudem muss Paok mit von zwei Punkten Minus in die neue Saison starten. Agenturen/