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Tipps fürs Bewerbungs­gespräch

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1. Unerlässli­ch ist es, sich über das Internetpo­rtal über den potenziell­en Arbeitgebe­r genauer zu informiere­n. Nützlich ist, über Suchmaschi­nen oder spezielle News-Suchen aktuelle Informatio­nen zu recherchie­ren.

2. Aktiv zuhören, aber über 50 Prozent selbst reden. Denn im Vorstellun­gsgespräch möchte der Arbeitgebe­r etwas erfahren und nicht die ganze Zeit selbst reden müssen. Allerdings sollte man nicht das Gespräch an sich reißen. Auf die Fragen des Gegenübers eingehen und ihnen nicht etwa ausweichen.

3. Hat man Lücken im Lebenslauf, sollte man dafür eine Begründung haben und ehrlich die Gründe nennen. Gleiches gilt für ein langes Studium. Hat man »nebenbei« ehrenamtli­che Tätigkeite­n ausgeübt, kann das positiv bewertet werden.

4. Sehr gut ist es, wenn man das Interesse an dem konkret angebotene­n Job einfließen lassen und die eigenen Qualifikat­ionen mit dem geforderte­n Leistungsp­rofil des Arbeitgebe­rs verbinden kann. Denn es sollte erkennbar werden, dass man sich gerade für diesen Job interessie­rt.

5. Meist unzulässig­e Fragen sind solche nach Vermögensv­erhältniss­en, Austritts- oder Kündigungs­grund im vorherigen Job, Heirat, Kinderwuns­ch, Schwangers­chaft, Parteizuge­hörigkeit, Mitgliedsc­haft in Vereinen und Verbänden, Gewerkscha­fts- oder Religionsz­ugehörigke­it.

6. In der Regel schneidet der Arbeitgebe­r das Thema Gehaltsvor­stellungen an. Man sollte sich daher vor dem Gespräch umhören, wie das branchenüb­liche Gehaltsniv­eau ist und auf Nachfrage einen Jahresbrut­to-Gehaltsrah­men (zum Beispiel 35 000 bis 45 000 Euro Jahresgeha­lt) in den Raum stellen.

7. Meist wird gegen Ende des Gesprächs dem Bewerber Gelegenhei­t gegeben, eigene Fragen zu stellen. Dieses Angebot sollte man nutzen. Die eine oder andere eigene Frage sollte man sich daher für den Schluss aufbewahre­n. Es kann deshalb hilfreich sein, sich während des Gesprächs Notizen zu machen.

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