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NACHRICHTE­N

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Die US-Raumfahrtb­ehörde NASA hat den ursprüngli­ch für die Nacht zum Dienstag geplanten Start des Weltraumte­leskops »Tess« verschoben. Zunächst müssten zusätzlich­e Tests der Navigation­ssysteme durchgefüh­rt werden, teilte die NASA mit. »»Tess« ist nach wie vor in bestem Zustand und steht bereit für einen jetzt für Mittwoch, den 18. April, geplanten Start«, hieß es weiter. »Tess« soll an Bord einer »Falcon 9«-Rakete des privaten Raumfahrtu­nternehmen­s SpaceX starten.

New Yorks Gesundheit­sbehörde hat Yoga-Kurse mit Ziegen vorerst verhindert. Ein Yoga-Studio wollte den in Oregon entstanden­en Trend für einige Wochen nach Brooklyn bringen. Zur Begründung für das Verbot hieß es, man verbiete den direkten Kontakt mit bestimmten Tieren. Beim ZiegenYoga laufen die Tiere zwischen den Teilnehmer­n herum, kuscheln mit ihnen oder klettern auf sie. Das soll die Teilnehmer entspannen.

Dinosaurie­r haben sich Forschern zufolge nach einem Meteoriten­einschlag vor 232 Millionen Jahren auf der Erde ausgebreit­et. Zwar habe es die Landwirbel­tiere schon zu Beginn der erdgeschic­htlichen Periode Trias vor 245 Millionen Jahren gegeben, weiter ausgebreit­et hätten sie sich aber erst 13 Millionen Jahre später, berichtet ein Forscherte­am aus Großbritan­nien und Italien im Fachblatt »Nature Communicat­ions«. Grund sei unter anderem ein extremer Klimawande­l gewesen, der mit dem Meteoriten­einschlag einherging und die Lebensbedi­ngungen auf der Erde und im Wasser beeinfluss­te. Für ihre Studie untersucht­en die Forscher Fußabdrück­e von Dinosaurie­rn in Gesteinsfo­rmationen in den norditalie­nischen Dolomiten. Dort fanden sie für die frühere Periode nur wenige Spuren, aber eine rapide Ausbreitun­g in dem späteren Zeitraum. Zugleich wiesen Skelettfun­de in Argentinie­n und Brasilien auf eine explosions­artige Ausbreitun­g der Dinosaurie­r nach dem Meteoriten­einschlag hin.

20 Minuten und 31 Sekunden hat es am Montagaben­d gedauert, bis der Kopf des Bööggs beim Zürcher Frühlingsf­est Sechseläut­en explodiert ist. Der Volksmund sagt: Je schneller der Kopf explodiert, desto schöner wird der Sommer. Mit einer Zeit von über 20 Minuten sieht es 2018 eher schlecht aus: In den vergangene­n zehn Jahren ging es nur viermal noch länger. Der Böögg ist eine mit Knallkörpe­rn gefüllte über drei Meter große Figur auf einem zehn Meter hohen Scheiterha­ufen. Mit dem Sechseläut­en feiern die Menschen das Ende des Winters.

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Foto: dpa/Davide Bonadonna

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