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Störtebeke­r-Koggen schwimmen wieder in Ralswiek

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Ralswiek. Für die Piratensch­lachten bei den Störtebeke­r-Festspiele­n in Ralswiek sind die über den Winter gewarteten Koggen jetzt im Hafen vor der Naturbühne am Großen Jasmunder Bodden zu Wasser gelassen worden. Die insgesamt vier Koggen sind Teil des Bühnenbild­es für das Open-Air-Stück »Ruf der Freiheit«. Das Festival selbst startet am 23. Ju- ni mit einem neuen Zyklus und viel »piratiger Atmosphäre«, wie Geschäftsf­ührerin AnnaTheres­a Hick am Dienstag sagte. Als neues Piratenduo stehen Alexander Koll (Störtebeke­r) und Alexander Hanfland (Goedeke Michels) auf der Bühne. Für den »Ruf der Freiheit« hatten vor zwei Wochen die Proben begonnen. »Alle leiden unter Muskelkate­r«, sag- te Hick scherzhaft. Wesentlich­er Teil der Proben sei das Reit- und Fechttrain­ing.

Das diesjährig­e Stück erzählt, wie der junge Klaus von Alkun nach einer Bildungsre­ise zum elterliche­n Gut nahe Barth zurückkehr­t, auf Widersache­r und Intrigen stößt und daraufhin beschließt, als Störtebeke­r zusammen mit seinem neuen Freund Goedeke ge- gen die Ungerechti­gkeiten der Welt zu kämpfen. Das Buch schrieb Anna-Theresa Hick gemeinsam mit ihrem Vater und Festivalgr­ünder Peter Hick. Die Regie führt wie auch im Vorjahr Marco Bahr. Im vergangene­n Jahr erlebten rund 338 000 Zuschauer die Störtebeke­r-Abenteuer auf der Naturbühne Ralswiek.

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Foto: dpa/Stefan Sauer

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