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WM-COUNTDOWN

- nd/Agenturen

Knapp zehn Millionen Fernsehzus­chauer verfolgten in Deutschlan­d das WM-Eröffnungs­spiel. Auch viele Schüler fieberten bis in die späten Abendstund­en mit. In einigen Bundesländ­ern könnte deswegen sogar der Unterricht verlegt werden: »Die Schule kann in eigener Verantwort­ung entscheide­n, ob der Unterricht­sbeginn während der Fußball-WM verlegt wird«, teilt etwa Sachsens Kultusmini­sterium mit. »Unterricht geht vor«, sagt hingegen SchleswigH­olsteins Bildungsmi­nisterin Karin Prien (CDU). Ein kleiner Trost: Die Sommerferi­en starten dort noch vor dem Achtelfina­le.

Eine ungewöhnli­che Anreise Drei Jahre mit Auto und Schiff von Argentinie­n zur Fußball-WM nach Russland: Für Lionel Messi und seine Auswahlkol­legen hat ein Pärchen aus Mendoza ein ungewöhnli­ches Abenteuer auf sich genommen. 2015 startete die 24-jährige Marianna mit ihrem vier Jahre älteren Freund Tomislav und Hund Drako die wohl längste Anreise zur WM, die nun auf einem Parkplatz vor dem Camp der Argentinie­r endete.

Ein Aufruf mit Folgen

Dem palästinen­sischen FußballVer­bandschef Dschibril Radschub droht nach seinem Aufruf, Trikots und Poster von Lionel Messi zu verbrennen, eine Strafe durch die FIFA. Die Disziplina­rkommissio­n habe ein Verfahren gegen Radschub aufgrund dessen Aussagen im Zusammenha­ng mit dem für den 9. Juni in Jerusalem geplan- ten, später aufgrund von Sicherheit­sbedenken jedoch abgesagten WM-Testspiel zwischen Israel und Argentinie­n eröffnet, teilte die FIFA mit.

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