NACHRICHTEN
Die Kunsthochschule Glasgow ist bei einem Großbrand schwer beschädigt worden. Das 2014 schon einmal ausgebrannte Gebäude der renommierten Glasgow School of Art geriet in der Nacht zum Samstag erneut in Brand. Das Feuer war aus bisher ungeklärten Gründen in der Nacht zum Samstag ausgebrochen. Verletzt wurde nach Angaben der Feuerwehr aber niemand. Die Feuerwehr wurde gegen 23.20 Uhr am Freitagabend alarmiert. Aus dem historischen Gebäude schlugen Flammen, dichter Rauch stieg auf. Augenzeugen sagten dem Rundfunksender BBC, das Feuer sei »viel schlimmer« als der erste Brand im Mai 2014. Damals war das Gebäude von den Flammen schwer beschädigt worden, es konnte aber restauriert werden.
37 Studierende der Stuttgarter Universität Hohenheim haben mitten in einer Prüfung den Saal verlassen – und danach alle ein Attest desselben Arztes vorgelegt. Es seien entweder Schwindel und Sehstörungen oder Übelkeit und Erbrechen diagnostiziert worden, sagte Universitätssprecher Florian Klebs. »Wenn eine Prüfung angetreten wird, sind die Hürden für einen Abbruch sehr hoch. Es muss nachgewiesen werden, dass ein Student plötzlich und unvorhersehbar daran gehindert wird, sein Wissen abzurufen«, sagte Klebs. Dafür sei auch eine ausreichende Untersuchung notwendig. Doch das zweifelt die Uni an. Deshalb seien die Abbrecher kurz nach der Prüfung aufgefordert worden, eine Stellungnahme abzugeben. Bei 33 der 37 Wirtschaftsstudenten war demnach auch das ohne Erfolg.
Der scheue Luchs fühlt sich im Harz offenbar wohl. Das belegt die Auswertung eines Fotofallen-Monitorings im nordöstlichen Teil des Mittelgebirges, wie die Nationalparkverwaltung in Wernigerode mitteilte. Zwischen August und Dezember 2017 hätten 120 Kameras zwischen Wernigerode und Mansfeld die Wildtiere fotografiert. Die Tiere lassen sich an ihrer Fleckenzeichnung eindeutig identifizieren. Daher wissen die Experten jetzt, dass 23 ausgewachsene Luchse das Untersuchungsgebiet durchstreiften. Darunter seien auch sechs Weibchen mit 13 Jungtieren gewesen. Untersuchungen mit Fotofallen hat bereits zuvor im westlichen und mittleren Teil des Harzes gegeben. Anhand aller Daten geht die Parkverwaltung davon aus, dass in dem gesamten Gebiet 55 ausgewachsene Luchse sowie 35 Jungluchse leben.