nd.DerTag

WM-COUNTDOWN

-

Es ist die Fußballmei­sterschaft der kuriosen Anreisen. Nachdem vergangene Woche bereits ein argentinis­ches Pärchen nach drei Jahren Anreise mit Auto und Schiff im russischen Bronnitsy landete und zwei Fußballfan­s aus England 3800 Kilometer mit dem Rad bis nach Wolgograd gefahren sind, nun der nächste Rekord: 80 000 Kilometer in fünf Jahren hat der Argentinie­r Matyas Amaya auf dem Fahrrad zurückgele­gt, um bei dem Turnier dabei zu sein. Leider nicht im Stadion – denn für Tickets fehlt ihm nach eigenen Angaben nämlich das Geld.

Anreise mit Hinderniss­en

Auch die Nationalma­nnschaft aus Saudi-Arabien hatte eine schwierige Anreise. Nach einem Feuer an Bord des Teamflugze­ugs seien jedoch alle Spieler sicher am nächsten Spielort in Rostow am Don angekommen, teilte der Verband am Montagaben­d mit. Am rechten Triebwerk der Maschine vom Typ Airbus A319-100 war es nach einem technische­n Defekt im Landeanflu­g zu einem Brand gekommen. Das Flugzeug konnte dennoch sicher landen. Wirklich brenzlig wird es für Saudi-Arabien am Mittwoch gegen Uruguay.

Kollekte für Privatjet

Probleme mit dem Triebwerk hatte der Privatjet des dänischen Abwehrspie­ler Jonas Knudsen zum Glück nicht. Der wurde dem frischgeba­ckenen Papa von seinen Mitspieler­n spendiert, nachdem seine Tochter einen Monat früher als geplant zur Welt gekommen war. Lang konnte Knudsen die Vaterfreud­en allerdings nicht genießen: Am Samstag flog er spontan zu Frau und Kind nach Dänemark, am Montag war er bereits wieder beim Training.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany