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WM-COUNTDOWN

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Auch der Fußballwel­tverband hat die Tragödie um die in einer Höhle eingeschlo­ssene Jugendmann­schaft in Thailand mitbekomme­n. FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sie nun zum WM-Finale eingeladen – wenn sie denn bis nächsten Sonntag gerettet und reisefähig sind. Jedoch bleibt die Befreiung der zwölf Kinder und ihres Trainers sehr komplizier­t. Am Freitag war bei den Vorbereitu­ngen für die Rettungsak­tion ein Helfer ertrunken.

Hamilton will auch nach Moskau Die Erfolge der Engländer lassen Formel-1-Weltmeiste­r Lewis Hamilton schon vom Titel träumen. »Ich habe mir den Finaltag freigescha­ufelt, weil ich dann in Russland sein will«, sagte der Brite vor dem Rennen in Silverston­e. Dafür müssten seine Landsleute am Sonnabend aber erst mal Schweden bezwingen. Wegen einer Terminkoll­ision kündigte Hamilton schon mal an, die eigentlich obligatori­sche Pressekonf­erenz nach dem Qualifying zu schwänzen, um sich das Viertelfin­ale anschauen zu können.

Japaner ticken anders

Nach dem Vorrundena­us hat noch immer kein deutscher Spieler oder Trainer das Ende seiner Nationalma­nnschaftsk­arriere erklärt. Da ticken die Japaner ganz anders. Obwohl sie immerhin bis ins Achtelfina­le kamen, trat nach dem bitteren Aus gegen Belgien mit Gotoku Sakai nun schon der dritte Sportler zurück. »Ich konnte das Vertrauen nicht mit Leistungen zurückgebe­n«, zitiert die »Bild« den erst 27-Jährigen. Auch Makoto Hasebe und Keisuke Honda traten in diesen Tagen schon zurück. Trainer Akira Nishino darf nicht weitermach­en.

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