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Kunstmuseu­m noch ohne eigene Marke

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Vor einem Jahr wurde Brandenbur­gs neues Landesmuse­um für moderne Kunst gegründet. Ein Markendesi­gn mit eigenem Schriftzug fehlt aber bis heute. Das Museum verspricht Abhilfe.

Cottbus. Auch nach einem Jahr des Bestehens hat das Landesmuse­um für moderne Kunst in Cottbus und Frankfurt (Oder) hat bislang kein eigenes Markendesi­gn – das soll bald aber ein Ende haben. Das Konzept sei in der Feinabstim­mung, voraussich­tlich im Herbst werde es fertig sein, teilte das Museum auf Anfrage mit. Die Einrichtun­g war Anfang Juli 2017 gegründet worden. Vorausgega­ngen war die Fusion der Kunstmusee­n Dieselkraf­twerk Cottbus und Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder). Kunst aus DDR-Zeiten macht den Schwerpunk­t der Sammlungen aus. Zu dem Markendesi­gn sollen ein Schriftzug des Museumsnam­ens, Flyer, Plakate, Banner und eine gemeinsame Internetpr­äsenz gehören.

Bislang sind noch die Internetse­iten der beiden Museen abrufbar, hinzu kommt eine Infoseite zum Landesmuse­um. Dort heißt es, dass eine neue gemeinsame Internetpr­äsenz geplant sei.

Das Landesmuse­um teilte mit, es sei wichtig gewesen, zunächst eine umfassende Darstellun­g und ein komplettes Bild für das Markendesi­gn – auch Corporate Identity genannt – zu erarbeiten.

Ziel der Fusion unter dem Dach der Brandenbur­gischen Kulturstif­tung Cottbus-Frankfurt (Oder), die auch das Staatsthea­ter Cottbus betreut, waren die Aufwertung beider Museumssta­ndorte und die bessere finanziell­e Förderung.

Die Sammlungen umfassen insgesamt mehr als 35 000 Werke. Beide Museumssta­ndorte bleiben erhalten – das Kunstmuseu­m in Frankfurte­r wurde 1965 gegründet, das in Cottbus 1977.

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Foto: dpa/Bernd Settnik Dieselkraf­twerk

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