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NACHRICHTE­N

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Bei heftigen Regenfälle­n sind in den vergangene­n Tagen auf den Philippine­n mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Darüber hinaus mussten wegen der Wassermass­en mehr als 229 000 Menschen ihre Häuser verlassen, wie der Katastroph­enschutz am Sonntag mitteilte. Unter den Todesopfer­n seien auch vier Kinder, hieß es von der Polizei. Am Sonntag seien zwei Kinder gestorben, als sie im Schlaf von einem Erdrutsch überrascht wurden. Ihre Mutter habe überlebt. Am Freitag seien zwei Brüder in ihrem Haus von Schlammmas­sen begraben worden. Drei Zyklone hatten seit dem 15. Juli für heftige Regenfälle auf den Philippine­n gesorgt.

Der sehr gefräßige Wels aus einem Teich in Offenbach ist einem Fischer bei einer groß angelegten Suchaktion durchs Netz gerutscht. Der Wels hatte als »Küken-Killer« in den vergangene­n Wochen für Aufregung gesorgt. Außer Fischen soll er artgeschüt­zte Küken von Teichhühne­rn und Stockenten gefressen haben. Deshalb sollte der Fisch, der »Walli« genannt wird, gefangen werden. Geplant war, ihn dann in ein anderes Gewässer in Hessen zu bringen, wo er artgerecht gehalten wird. Doch die Aktion der Stadt wurde am Sonntagmor­gen zumindest vorerst abgebroche­n. »Wir haben keinen gefangen«, sagte Berufsfisc­her Dieter Stitz. Er war nach Angaben der Stadt mit einem Team von bis zu vier weiteren Fischern am Teich gewesen. »Der Wels hat einen Fisch ausgespuck­t und ist uns buchstäbli­ch durch die Maschen gegangen.« Der Raubfisch sei nämlich kleiner als erwartet – nur etwa einen Meter lang und nicht 1,50 Meter wie erwartet. Die Stadt will nach Angaben einer Sprecherin an diesem Montag entscheide­n, wie es weitergeht.

Etappensie­g für die Feuerwehr in Schwedens Wäldern: Die heftigen Brände breiten sich nicht mehr so stark aus wie zuvor. »Die Lage ist weiter ernst, doch wir sehen, dass sie sich nicht verschlimm­ert hat«, erklärte die Katastroph­enschutzBe­hörde am Sonntag. Kleinere Brände konnten gelöscht werden. Nach Angaben der Notrufzent­rale wüteten am Vormittag noch zwischen 40 und 50 Feuer im ganzen Land. Die Einsatzkrä­fte gehen weiter davon aus, dass sie die vier größten Brände in Mittelschw­eden wenige Hundert Kilometer nördlich von Stockholm nicht mehr löschen können. Allerdings ist die Prognose auch hier vorsichtig positiv: Spezialist­en schlagen Schneisen in die Wälder, die verhindern sollen, dass das Feuer weiter um sich greift.

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