Leserpost
»Condor« lässt sich für Reklamationen unendlich viel Zeit
Ich habe leider eine betrübliche Erfahrung gemacht: Für einen Flug mit der Fluggesellschaft »Condor« von Havanna nach München am 22./23. März 2018 hatte ich kostenpflichtige Sitzplätze reserviert. Die bezahlte Leistung wurde jedoch nicht erbracht. Im Gegenteil: Ich hatte für einen Nachtflug die denkbar schlechtesten Plätze. Seit Ende März bemühe ich mich nun darum, mit meiner Reklamation zumindest das Geld für die nicht erbrachte Leistung zurückzuerhalten.
Bisher war meine Reklamation absolut erfolglos. Die ein- zige Reaktion bei »Condor« war die Mitteilung am 13. April, dass mein Anliegen an die zuständige Fachabteilung weitergegeben worden sei und eine Beantwortung noch »einige Zeit« in Anspruch nehmen würde. Seitdem ist trotz Rückfragen Funkstille.
Wolfgang Frotscher, 15230 Frankfurt (Oder)
In Berlin und Brandenburg unterschiedliche Regelungen Mein Problem ist, dass meinem verstorbenen Mann und mir ein Haus auf einem Waldgrundstück gehört. Nach der Wende konnte ich das dazugehörige Stück Land kaufen, welches meine Tochter nutzt. Ich selbst habe bis Mai 2017 gearbeitet und hatte wenig Zeit, mich um das Grundstück zu kümmern. Wenn ich allerdings jetzt in die Hütte will, lässt meine Tochter mich nicht rein. Nun habe ich dieser Tage die Erfahrung gemacht: In Brandenburg sind für solche Streitfälle Schiedskommissionen vorgeschaltet, in Berlin nicht. Ich werde mir also einen Anwalt nehmen müssen, obwohl ich den nicht bezahlen kann. Dieses Problem haben sicher noch mehr Menschen. Dr. Erika Plöntzke per E-Mail
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