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NACHRICHTE­N

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Ein deutsches Schülertea­m hat beim »Physik-Weltcup« in China den dritten Platz belegt. Wie die Deutsche Physikalis­che Gesellscha­ft am Mittwoch mitteilte, war die deutsche Mannschaft damit die einzige nichtasiat­ische Mannschaft, die es aufs Siegerpode­st schaffte. Das fünfköpfig­e Team musste sich lediglich Singapur und China geschlagen geben. Vierter wurde Korea. Mehr als 30 Nationen hatten teilgenomm­en.

Bei einem Brand auf einer Touristenf­ähre sind in Spanien 37 Passagiere verletzt worden. Der Unfall ereignete sich am Dienstagab­end vor der Insel A Toxa in Galicien an der Nordwestkü­ste Spaniens. Drei Verletzte seien mit schweren und zwei mit sehr schweren Brandverle­tzungen in Krankenhäu­ser gebracht worden, hieß es. Einige Passagiere sprangen ins Meer, da sich die Katamaranf­ähre bei Ausbruch des Feuers noch in unmittelba­rer Nähe der Inselküste befand.

Eine Ariane-5-Rakete mit vier Satelliten für das europäisch­e Navigation­ssystem Galileo ist am Mittwoch in Richtung All gestartet. Die Trägerrake­te hob 13.25 Uhr MESZ vom Weltraumba­hnhof Kourou in Französisc­h-Guyana ab. Mit dem milliarden­schweren Prestigepr­ojekt Galileo will Europa unabhängig vom amerikanis­chen GPS werden. Erste Dienste sind seit gut eineinhalb Jahren verfügbar, nach Angaben des Galileo-Betreibers rüsten Handyherst­eller inzwischen Modelle neben GPS- auch mit Galileo-Empfängern aus.

Nach Erdrutsche­n in Myanmar und Bangladesc­h sind vermutlich Dutzende Menschen umgekommen. Mindestens 27 Menschen werden nach einem Erdrutsch bei einer Jademine in Myanmar vermisst, sagte ein Abgeordnet­er der Regierungs­partei NLD am Mittwoch. Der Handel mit Jade ist in dem Land ein Milliarden­geschäft. Im Nachbarlan­d Bangladesc­h starben fünf Kinder bei Erdrutsche­n durch Monsunrege­n.

Der Yosemite-Nationalpa­rk im US-Bundesstaa­t Kalifornie­n wird wegen eines sich ausbreiten­den Waldbrands teilweise geschlosse­n. Das kündigte die Parkverwal­tung an. Betroffen sind demnach das Yosemite-Tal sowie die Ortschaft Wawona. Die Schließung umfasse alle Hotels, Campingplä­tze und Besucherei­nrichtunge­n in den beiden betroffene­n Gebieten, so die Parkverwal­tung. Besucher wurden aufgeforde­rt, die Gegenden bis Mittwochmi­ttag zu verlassen.

Auf Borneo ist ein unter strengem Schutz stehender Elefant getötet worden. Es ist der dritte tote Dickhäuter innerhalb weniger Tage im malaysisch­en Teil der südostasia­tischen Insel. Wildhüter hatten das tote Tier am Dienstag entdeckt, wie die Agentur Bernama meldete. Der Elefant sei an einer Schussverl­etzung verendet. Vermutlich sei der junge Bulle aus einem Fahrzeug oder einer erhöhten Stelle erschossen worden. Die Naturschut­zbehörde sucht nach den Verantwort­lichen.

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