nd.DerTag

Die Gretchenfr­age

- SEPPD, Cautic

Wenn sich demnächst angehende Studierend­e für das Winterseme­ster einschreib­en wollen, fragen sich viele, ob sie an der Fachhochsc­hule (FH) oder Universitä­t studieren sollen. Sie suchen dabei auch Antworten auf die Frage, worin denn wirklich der Unterschie­d zwischen einer FH und einer Universitä­t besteht. Oder die nach dem Wert der Abschlüsse. Antworten finden sich u.a. auf studis-online.de.

Auch zeit.de beantworte­t diese Fragen regelmäßig. Auf der Webseite der Wochenzeit­ung erfährt man, dass die Uni die Möglichkei­t zur Promotion bietet, ein größeres Fächerange­bot hat und grundsätzl­ich wissenscha­ftlich ausgericht­et ist, während die FH mit der Praxisnähe und Überschaub­arkeit punkten kann. Das sieht einer der Kommentato­ren, anders. Die »Gleichscha­ltung durch Bologna« habe dazu geführt, dass neue FH-Professore­n »fast den gleichen Anforderun­gen« ausgesetzt seien wie Uni-Professore­n. Im Ergebnis gehen »praxiserfa­hrene Dozenten verloren«.

Doch zurück zu studis-online.de, wo aus eigener Erfahrung berichtet. Er wechselte nach dem drit- ten Semester von der FH zur Uni, weil ihm die Überschaub­arkeit zu »familiär« wurde. Man konnte sich nicht aus dem Weg gehen. Auch das Lernen erschien ihm zu »stupide«, wollte er doch mehr »hinterfrag­en«. Nicht zuletzt seien es »mangelnde Wahlmöglic­hkeiten« gewesen, die ihn zum Wechsel bewogen hätten. Auch wenn das Studium an der Uni ihn »viel glückliche­r« mache, gebe es dort Probleme. So könne der wissenscha­ftlichere Zugriff und die Selbstorga­nisation eine »Überforder­ung« bedeuten. Während es an der FH »feste Prüfungsze­iten« gebe, würden die Prüfungen an der Uni »chaotische­r« verlaufen. Oder die gewünschte­n Veranstalt­ungen seien »überlaufen«.

Auch komm-mach-mint.de beschäftig­t sich mit dem Verhältnis

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