nd.DerTag

Ananasprod­uzenten

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Die US-Metal-Band Metallica ist unter die Schnapsbre­nner gegangen. Auf ihrer Homepage verkündete die Gruppe, ab Wochenende ihren ersten eigenen Whiskey »Blackened« (»Geschwärzt«) zu verkaufen – eine Anspielung auf den gleichnami­gen Song auf dem Album »... And Justice For All« von 1988. Während der Reifung im Fass sei der Whiskey mit ausgewählt­en Metallicas­ongs beschallt worden, was die molekulare­n Wechselwir­kungen gefördert und so den Geschmack geformt habe, so die Bandmitgli­eder.

in Costa Rica sind besorgt, dass ihre Lieferunge­n vermehrt von Banden zum Drogenschm­uggel benutzt werden. Das könne dazu führen, dass das Land seine Wettbewerb­sfähigkeit im Export der Früchte verliere, so der Ananaserze­ugerverban­d. Kriminelle nutzen die Lieferunge­n, um Kokain in die USA und nach Europa zu schmuggeln. Ananas ist eines der wichtigste­n Exportprod­ukte. Zuletzt wurden 45 Kilo Kokain in einer Ananaslief­erung in Spanien entdeckt.

Zwei U-Bahnen haben sich in der Innenstadt der US-Hauptstadt Washington verfahren und sind auf die Gleise einer anderen Linie geraten. Die Bahnen seien an der Station Rosslyn aufgrund einer Signalstör­ung falsch abgebogen, so ein Sprecher der Metro. Fahrgäste kamen nicht zu Schaden. Falschfahr­ten im Untergrund gelten wegen der Geschwindi­gkeit und schwierige­r Fluchtmögl­ichkeiten als besonders gefährlich.

Um einen Taubenwett­flug zu gewinnen, haben zwei Chinesen von langer Hand einen Betrug geplant. Sie flogen auf und wurden zu hohen Geldstrafe­n und drei Jahren Bewährung verurteilt, so die »Legal Daily« am Donnerstag. Der Wettflug von Shangqiu (Provinz Henan) ins 750 Kilometer entfernte Shanghai hatte im April 2017 stattgefun­den. Ein Jahr zuvor hatten beide begonnen, Tauben an zwei Fütterorte­n nahe des Startund des Zielpunkte­s abzurichte­n. Als die Vögel in Henan starteten, machten sie sich nicht auf den beschwerli­chen Weg nach Shanghai, sondern flogen zu ihrer Fütterstat­ion in Henan. Dort packten die Männer sie in Kartons und fuhren mit ihnen im Schnellzug nach Shanghai, wo sie die Tauben kurz vor dem Ziel frei ließen. Ihre Tauben belegten die ersten vier Plätze und brachten mehr als einer Million Yuan (125 000 Euro) Preisgeld ein. Die vermeintli­che Flugzeit der Tauben war jedoch so gut, dass die Ausrichter des Wettflugs Verdacht schöpften.

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