Bei heftigen Regenfällen
Kein Ende des Streiks der griechischen Seeleute in der Ägäis: Ihre Gewerkschaft hat am Montag angekündigt, dass ein zunächst auf 24 Stunden angelegter Streik bis Mittwoch 6 Uhr (5 Uhr MESZ) verlängert wird. Der Fährverkehr war seit Montagmorgen weitgehend lahmgelegt. Laut Hafenpolizei liefen keine größeren Fähren aus. Nur einige kleinere Schiffe pendelten zwischen den Inseln. Die Seeleute fordern fünf Prozent mehr Lohn. Die Reedereien seien bereit, ein Prozent mehr ab sofort und ein weiteres Prozent vom 1. Januar 2019 an zu zahlen, so der Verband der Reeder der Fähren.
im Norden Indiens sind am Wochenende mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. »Eingestürzte Häuser und Wände sowie Stromschläge waren die primären Todesursachen«, sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes am Montag. Meteorologen haben für den betroffenen Bundesstaat Uttar Pradesh schwere Regenfälle bis Dienstag vorausgesagt.
Die norwegische Polizei hat nach dem Verschwinden eines Mitarbeiters der Enthüllungsplattform Wikileaks Ermittlungen eingeleitet. Der Niederländer Arjen Kamphuis, ein Mitarbeiter von Wikileaks-Gründer Julian Assange, war nach Angaben der Plattform zuletzt am 20. August beim Verlassen eines Hotels im nordnorwegischen Bodo gesehen worden. Seitdem gebe es keine Spur von ihm. Wikileaks sprach am Samstag von einem »rätselhaften Verschwinden«. Wikileaks-Chef Assange sitzt seit Jahren in der Botschaft Ecuadors in London fest.
Bei der Frontalkollision zweier Boote auf dem Colorado River im Südosten von Kalifornien sind neun Menschen verletzt worden, vier werden vermisst. Die Boote, auf denen sich 16 Menschen befanden, sanken unmittelbar nach dem Zusammenprall. Keiner der Bootsinsassen habe eine Rettungsweste getragen, verlautete aus dem Büro des zuständigen Sheriffs.
Das 1938 errichtete Littlewoods Pools Gebäude in der englischen Hafenstadt Liverpool ist in der Nacht zu Montag in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus, um das bekannte Gebäude im Art-Deco-Stil zu retten. Verletzt wurde niemand, da das Gebäude leer stand. Es wurde vor kurzem verkauft und sollte zu einem Film- und TV-Studio umgebaut werden.
Bei einem Gemeindefest in Baden-Württemberg sind am Sonntag 18 Menschen von einem Hornissenschwarm attackiert und verletzt worden. 13 mussten ins Krankenhaus gebracht werden, so die Polizei. Die Tiere hatten sich in der Nähe eines Bewirtungsstandes des Wein-Wander-Tags im Ort Weingarten niedergelassen und die Besucher ohne erkennbaren Anlass angegriffen. Durch die Stiche sei niemand lebensbedrohlich verletzt worden, hieß es. Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten im Einsatz.