nd.DerTag

Diese Art Leuchtturm­politik führt nicht zu mehr Wissen, sondern schürt nur die Konkurrenz.

- Akkon ungläubig romanpgs, Lena Tietgen Akkon.

siere sich weniger für Geisteswis­senschafte­n als für die »potenziell­e wissenscha­ftliche Vermarktun­g der Naturwisse­nschaften«. weist diese Behauptung zurück. Es seien viele Geisteswis­senschafte­n dabei, er fragt sich allerdings, wofür »Forschung zu Manuskript­kulturen oder zu asymmetris­chen Abhängigke­iten in Gesellscha­ften mit Sklaverei« gebraucht werde.

Wie engspurig das Konzept ist, zeigt der Kommentar des Lesers der an einer EliteUni studiert. Offensicht­lich profitiere­n einfache Studierend­e von der Förderung nicht. »Es kann doch nicht sein, dass der Forschung an meiner Uni über den Zeitraum der letzten Förderung ein dreistelli­ger Millionenb­etrag zugeschoss­en wurde, im selben Zeitraum aber die Anzahl an Tutoren abgebaut werden musste, weil dafür keine Mittel mehr da waren.«

erwähnt einen Aspekt, der die Folgen politisch selektiven Denken versinnbil­dlicht. Die TU-Dresden zählt zu den Auserwählt­en, hat aber marode Gebäude zu beklagen, für die der Staatsbetr­ieb Sächsische­s Immobilien- und Baumanagem­ent zuständig ist. Im Klartext: Die Universitä­t bekommt Geld für exzellente Forschung, aber nicht für die Instandhal­tung der Räume. »Zur Not kann man ja wieder Zelte oder Container für Büros, Unterricht­sräume und Mensen aufstellen, weil der über 100 Jahre alte Putz von der Decke fällt und man einsieht, dass Studieren und Arbeiten unter Lebensgefa­hr eben doch etwas unangemess­en ist«, schreibt

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