NACHRICHTEN Ein Mann in den USA
Eine neue Dating-App für Anhänger von US-Präsident Donald Trump ist einem Bericht zufolge gleich zu Beginn von einer schweren Datenpanne betroffen gewesen. Wegen einer Sicherheitslücke sei es möglich gewesen, die gesamte Nutzerdatenbank der Singlebörse DonaldDaters herunterzuladen, berichtete die TechnologieInternetseite »TechCrunch« am Montag. Die App mit ihren zunächst mehr als 1600 Nutzern sei daher abgeschaltet worden. Die Sicherheitslücke wurde von einem französischen Experten ausfindig gemacht. Nachdem dieser festgestellt habe, dass die gesamten Nutzerdaten heruntergeladen werden konnten, habe er den Datensatz an »TechCrunch« weitergeleitet, wie die Website berichtete.
ist wahrscheinlich nach dem Verzehr von Eichhörnchen-Hirn an der neuen Variante der Creutzfeldt-JakobErkrankung (vCJD) gestorben. Das meldete die Nachrichtenseite »Live Science« am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf einen Bericht des behandelnden Krankenhauses im US-Staat New York. Bekannt geworden war die Hirnerkrankung vCJD, nachdem in Großbritannien viele Menschen Fleisch von Kühen mit Rinderwahnsinn (BSE) gegessen hatten. Dem Bericht zufolge hatte der 61Jährige 2015 über Konzentrationsschwierigkeiten geklagt und konnte nicht mehr selbstständig gehen. Die Ärzte in Rochester hätten daraufhin vCJK bei dem Mann diagnostiziert. Die Erkrankung greift das zentrale Nervensystem an und verläuft immer tödlich. Nach Hinweisen der Familie vermuten die Mediziner nun, dass der Verzehr von Eichhörnchen-Hirn das vCJK-Risiko des Patienten erhöht hat. Der 61-Jährige sei Hobbyjäger gewesen und habe auch Eichhörnchen gegessen, hieß es. Unklar sei gewesen, ob er Gehirne von Eichhörnchen verzehrt habe oder nur Fleisch, das damit kontaminiert gewesen sei. Die Erkrankung vCJD sei durch Kernspintomographie und eine Untersuchung der Hirnflüssigkeit nachgewiesen worden. Eine letztendlich nötige Hirnuntersuchung nach dem Tod stand zunächst aber noch aus.
Der Ausbruch des Vesuvs hat sich vermutlich erst im Oktober und nicht wie bislang angenommen im August des Jahres 79 nach Christus ereignet. Archäologen entdeckten bei Ausgrabungen in Pompeji am Golf von Neapel eine Inschrift mit der römischen Version des Datums vom 17. Oktober, wie die italienische Tageszeitung »La Repubblica« am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe berichtete. Da die Lettern in einem unfertigen Haus in Kohle und somit einer nicht haltbaren Farbe aufgetragen wurden, muss die Inschrift demnach aus dem Jahr des Ausbruchs stammen, der Pompeji und andere Städte wie Herculaneum zerstörte. Aufgrund einer mittelalterlichen Version eines Briefs von Plinius dem Jüngeren (61-113) wurde bislang der 24. August als Datum der Naturkatastrophe vermutet.