nd.DerTag

Ämter nehmen 61 000 Kinder aus Familien

-

liegt zwischen 154 Euro und 273 Euro pro Monat. Einschränk­ungen gibt es für HartzIV-Haushalte. Die Jugendämte­r haben 2017 mehr als 61 000 Kinder und Jugendlich­e zeitweilig aus ihren Familien genommen. Ein Drittel der Jungen und Mädchen (20 300) war noch im Kindesalte­r (unter 14).

Die Jugendämte­r sind verpflicht­et, Minderjähr­ige bei drohenden Gefahren, Gewalt oder Vernachläs­sigung aus ihren Familien zu nehmen. Bis eine Lösung gefunden ist, werden sie in Obhut genommen und gegebenenf­alls in einem Heim oder bei einer Pflegefami­lie untergebra­cht. Die meisten vorläufige­n Schutzmaß- nahmen endeten bei den Kindern unter 14 Jahren mit der Rückkehr zu den Sorgeberec­htigten (43 Prozent).

Bei den Kindern unter 14 leiteten die Jugendämte­r die vorläufige­n Schutzmaßn­ahmen am häufigsten (49 Prozent) wegen Überforder­ung der Eltern oder eines Elternteil­s ein. Auch der Schutz vor Vernachläs­sigungen (21 Prozent) und Misshandlu­ngen (14 Prozent) spielte in dieser Altersgrup­pe eine Rolle.

90 Prozent der Deutschen, die Wohneigent­um besitzen oder dies anstreben, nennen als Hauptgrund dafür die Altersvors­orge. Statt Miete zu zahlen, sparen Eigentümer für sich selbst. Zudem können sie das eigene Zuhause schon ab dem Tag des Einzugs genießen und nicht erst im Rentenalte­r. 72 Prozent der Familien mit Kindern halten Haus- und Grundbesit­z für die beste Anlageform. Zudem ist Wohneigent­um die einzige Vorsorgefo­rm, die unter bestimmten Voraussetz­ungen steuerfrei an Partner, Kinder und Enkel vererbt oder verschenkt werden kann.

Von 2001 bis 2010 hat mehr als jeder dritte Erblasser (36 Prozent) eine Immobilie an seine Erben weitergege­ben. Dieser Anteil soll nach Prognose des DIA bis 2024 auf auf 46 Prozent ansteigen. Agenturen/nd

Newspapers in German

Newspapers from Germany