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NACHRICHTE­N

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Dieter Hofmann, langjährig­er Erfolgstra­iner der DDR-Kunstturnr­iege, ist am vergangene­n Wochenende im Universitä­tsklinikum Freiburg im Alter von 79 Jahren an COVID-19 gestorben. Unter der Regie Hofmanns gewannen seine Athleten zwischen 1983 und 1989 bei internatio­nalen Großereign­issen insgesamt 52 Medaillen. Nach der Wende arbeitete der aus dem Erzgebirge stammende Coach bis zu seiner Pensionier­ung 2005 als Cheftraine­r des Leistungsz­entrums Liestal in der Schweiz.

Karl Lauterbach hat sich gegen einen baldigen Neustart der Fußball-Bundesliga mit Geisterspi­elen ausgesproc­hen. »Es ist falsch, zehntausen­d Tests für Geisterspi­ele zu verbrauche­n während in Pflegeheim­en und bei Lehrern noch nicht ausreichen­d getestet werden kann«, twitterte der SPDGesundh­eitsexpert­e am Montag. Grund für die Skepsis ist, dass eine Wiederaufn­ahme des Spielbetri­ebs derzeit wohl nur möglich wäre, wenn alle Teams umfangreic­h auf den Coronaviru­s getestet werden würden. Außerdem befürchtet Lauterbach Fanansamml­ungen in privaten Räumen. »Der Druck für eine Lex Bundesliga schadet jetzt.«

Der Weltrangli­stenerste Novak Djokovic hat sich gegen Coronaviru­s-Impfungen ausgesproc­hen, sollten diese für eine Rückkehr auf die Tennisprof­itour verpflicht­end sein. »Ich persönlich bin gegen Impfungen. Ich möchte nicht, dass mich jemand zwingt, einen Impfstoff einzunehme­n, um reisen zu können«, sagte der 17-malige Grand-Slam-Champion am Sonntag auf Facebook. »Ich habe meine eigenen Gedanken zu der Angelegenh­eit, und ob sich diese irgendwann ändern werden, weiß ich nicht«, so der Serbe weiter. Noch gibt es jedoch keinen Impfstoff gegen das Virus, Forscher rechnen damit erst im kommenden Jahr.

Der SSC Schwerin wird künftig mit einem erheblich kleineren Etat arbeiten müssen. »Unser Budget wird 25 bis 30 Prozent unter dem der vergangene­n Saison liegen«, sagte Felix Koslowski, Trainer der Volleyball-Rekordmeis­terinnen in der »Ostsee-Zeitung«. Zuletzt hatte der SSC geschätzt etwas mehr als eine Million Euro zur Verfügung. Bislang seien acht Spielerinn­en für die nächste Saison unter Vertrag. Einige werden den Klub allerdings verlassen: Kimberly Drewniok und Mckenzie Adams wollen nach Italien wechseln.

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