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■ NACHRICHTE­N

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Die WM der Fußballeri­nnen 2027

will der Deutsche Fußball-Bund gemeinsam mit den Niederland­en und Belgien ausrichten. Wie der DFB am Montag unter dem Motto »Drei Nationen. Ein Ziel.« verkündete, hat er sich der der Initiative des niederländ­ischen Verbandes angeschlos­sen. Die drei Partner haben die Europäisch­e Fußball-Union und den Weltverban­d bereits über ihr Projekt informiert. Wann über die Vergabe entschiede­n wird, ist noch offen. Die kommende WM, die erste mit 32 Teams, findet 2023 in Australien und Neuseeland statt.

Elena Krawzow und Gina Böttcher

sorgten bei den Internatio­nalen Deutschen Meistersch­aften im ParaSchwim­men für die Höhepunkte. Die 19-jährige Böttcher schwamm in Berlin über 200 Meter Lagen mit 4:12,89 Minuten in der Startklass­e SM4 bereits im Vorlauf Weltrekord, im Finale verbessert­e die mit Fehlbildun­gen an allen vier Extremität­en geborene Brandenbur­gerin ihre eigene Bestmarke nochmals um gut vier Sekunden auf 4:08,80 Minuten. Die 26-jährige Berlinerin Krawzow stellte in der Startklass­e SB12 der Sehbehinde­rten über 50 Meter Brust in 34,10 Sekunden ebenfalls einen Weltrekord auf.

Polens Nationalst­adion

in Warschau wird zum Notfall-Krankenhau­s umfunktion­iert. Das gab ein Regierungs­sprecher am Montag bekannt. Vor allem die Konferenzr­äume in der für die Fußball-EM 2012 gebauten Arena werden für die Behandlung von Patienten genutzt. Angesichts der stark steigenden Corona-Fallzahlen ist das Gesundheit­ssystem in Polen ausgelaste­t. »Wir werden im Stadion Platz für etwa 500 Betten schaffen, davon 50 Intensivbe­tten«, sagte Piotr Muller.

Christian Diener

löschte am zweiten Wettkampft­ag der Internatio­nal Swimming League (ISL) in Budapest den elf Jahre alten deutschen Rekord über 50 Meter Rücken von Thomas Rupprath aus. Der 27-jährige Potsdamer siegte bei der Profiserie ISL für sein Team London Roar in 22,76 Sekunden und blieb damit neun Hundertste­l unter Ruppraths Marke.

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