nd.DerTag

■ NACHRICHTE­N

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Norwegen

zog sich als Co-Gastgeber der Handball-Europameis­terschaft der Frauen zurück. Der norwegisch­e Handballve­rband begründete den Verzicht auf die Mitaustrag­ung des Turniers vom 3. bis 20. Dezember mit den Auswirkung­en der Corona-Pandemie. Ob die EM nun komplett in Dänemark gespielt oder ganz abgesagt wird, ist noch nicht entschiede­n. »Basierend auf den eingehende­n Bewertunge­n der norwegisch­en Gesundheit­sbehörden sowie den Forderunge­n und Wünschen der politische­n Behörden ist klar, dass Norwegen nicht Gastgeber sein kann«, teilte der Verband am Montag mit. Im norwegisch­en Trondheim sollten zwei der vier Vorrundeng­ruppen, eine der beiden Hauptrunde­ngruppen sowie sämtliche Finalspiel­e stattfinde­n.

Ein illegales Fußballtur­nier

während des Lockdowns musste von der Polizei beendet werden. Auf der Anlage des SC 1920 und TB Oberhausen hatten sich rund 100 Jugendlich­e getroffen. Laut des Oberhausen­er Fußball-Kreisjugen­dausschuss­es waren unter den Teilnehmer­n auch Aktive und Trainer der Vereine Rot-Weiß Oberhausen, Arminia Klosterhar­dt, MSV Duisburg, Borussia Mönchengla­dbach, Schalke 04, Bayer Leverkusen und VfL Bochum involviert. Der TB Oberhausen und SC 1920 Oberhausen distanzier­ten sich auf Facebook vom illegalen Turnier.

Shayna Jack

wurde am Montag vom Internatio­nalen Sportgeric­htshof Cas wegen Dopings gesperrt. Die 22-jährige australisc­he Schwimmeri­n darf bis zum 11. Juli 2021 nicht an Wettkämpfe­n teilnehmen, könnte aber bei Olympia in Tokio starten. Die Freistilsp­ezialistin war Mitte 2019 positiv auf das Muskelwach­stumspräpa­rat Ligandrol getestet worden und im März von der australisc­hen Antidoping-Agentur für vier Jahre gesperrt worden. Nach ihrem Einspruch beim Cas beträgt die Sperre jetzt zwei Jahre. Sie erklärte den positiven Test mit verunreini­gten Nahrungser­gänzungsmi­tteln. Dieser Sicht folgte auch der Cas.

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