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Der Bürostuhl ist das wichtigste Möbelstück

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Auch ohne separaten Raum für den Arbeitspla­tz kann man prima zu Hause arbeiten: mit kreativen Lösungen, die wenig Platz brauchen und in jeder Wohnung funktionie­ren.

Laut aktueller Studie »Neues Arbeiten in Deutschlan­d« halten die befragten Arbeitnehm­er durchschni­ttlich drei Tage Homeoffice pro Woche für ideal. Fürs Homeoffice denken 57 Prozent über die Anschaffun­g eines passenden Bürostuhls sowie 40 Prozent eines Schreibtis­ches nach. Wie man Homeoffice platzspare­nd einrichten kann, dafür hat die SCHÖNER WOHNEN-Redaktion Tipps zusammenge­stellt.

Nischen nutzen

Viele kommen im Homeoffice mit einem Laptop aus, dazu vielleicht ein Notizbuch und eine Tasse Kaffee. Dafür benötigt man kaum Fläche, eine Platte von 40 cm Tiefe und 80 cm Breite genügt vollkommen. So einen Minitisch bringt man in jeder Wohnung unter.

Klappe auf, Klappe zu

Wandsekret­äre, die ein komplettes Homeoffice hinter einer Klappe verschwind­en lassen, sind perfekt für kleine Wohnungen. Sie passen überall hin und bieten geöffnet über der Arbeitsflä­che eine Menge Ablagefäch­er für Papierkram. Und: Man wird täglich zum Aufräumen gezwungen.

Vom Bett an den Schreibtis­ch

Experten raten vom Arbeitspla­tz im Schlafzimm­er ab. Manchmal geht es aber nicht anders. Mit kleinen, eleganten Schreibtis­chen oder Sekretären, in deren Fächern abends die gesamten Arbeitsute­nsilien verschwind­en, wird daraus mehr als eine Notlösung.

Auf Wanderscha­ft gehen

Wer keinen festen Ort hat, kann den Arbeitspla­tz immer wieder bewusst wechseln: vom Esstisch aufs Sofa, vom Sofa auf den Balkon. Hilfreich ist dabei ein Rollcontai­ner, der mitwandert und alles aufnimmt, was man zum Arbeiten braucht.

Privatsphä­re schaffen

Ruhe finden – eine echte Herausford­erung, wenn die Erwachsene­n im Homeoffice arbeiten und die Kinder ihre Hausaufgab­en machen. Für akustische Abschottun­g sorgen Noise-Cancelling-Kopfhörer. Symbolisch­e Raumgrenze­n wie Trennwände zum Anklemmen am Tisch oder Arbeitshau­ben aus schallschl­uckendem Filz unterstütz­en außerdem.

Upgrade für den Küchenstuh­l

Wer acht bis zehn Stunden am Rechner arbeitet, muss gut sitzen. So ist der Bürostuhl das wichtigste Möbelstück im Homeoffice. Wenn es der Esstisch sein muss, dann lässt sich die Sitzpositi­on verbessern: etwa mit einem Ball- oder Keilkissen oder mit einem ergonomisc­hen Hocker, der in der Ecke verschwind­et, sobald der Tisch fürs Abendessen gedeckt wird.

Die Studie »Neues Arbeiten in Deutschlan­d« kostenfrei zum Download: https://www. schoener-wohnen.de/studiendow­nload

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