Solidarität ist machbar
Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr ruft »nd« gemeinsam mit den Hilfsorganisationen SODI, INKOTA und Weltfriedensdienst zu einer Weihnachtsspendenaktion auf. Bitte unterstützen Sie die Spendenaktion und geben Sie denen eine Chance, denen sie bisher verweigert wurde.
Das Geld kommt drei Projekten gleichermaßen zugute. Im Südlichen Afrika unterstützt SODI mit vier Partnerorganisationen aus Namibia, Mosambik und Südafrika die Sicherung der Ernährung. 150 Euro ermöglichen ein ökologisches Agrarpaket (Saatgut, Werkzeug, Schulung) für sieben Kleinbäuerinnen und -bauern. In Simbabwe reichen 100 Euro dafür, dass die Familien Saatgut für die Bepflanzung eines Hektars Land mit Bohnen und Hirse bekommen. Und in Vietnam werden nur 30 Euro benötigt, damit ein*e Dorfbewohner*in an einem zweitägigen Training zur Planung und Umsetzung von selbstverwalteten Projekten teilnehmen kann.
Die vergangene Solidaritätsaktion »Teilen macht satt« war mit über 73 000 Euro Spendeneinnahmen die erfolgreichste seit dem Start 2001. Die grafische Gestaltung der nd-Solidaritätsaktion wurde zum sechsten Mal in Folge von Anja Krause entworfen, die ihr Designstudium an der Fachhochschule Potsdam inzwischen erfolgreich abgeschlossen hat. Und auch dieses Jahr stellen wir Ihnen die geförderten Projekte in einem »nd.Extra« vor. Das vorliegende Heft wird nicht das letzte sein – in einer weiteren Ausgabe berichten wir darüber, wie Ihre Hilfe vor Ort wirkt.
Für die Kampagne »Teilen macht satt« bittet »neues deutschland« um Solidarität. Denn jeder Mensch hat das Recht auf ein würdiges Leben.
Wolfgang Hübner, Mitglied der Chefredaktion Martin Ling, Nord-Süd-Redakteur