nd.DerTag

Editorial

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Liebe Leserinnen und Leser,

nun ist der Wahlkrimi in den USA vorbei. Donald Trump muss das Amt des Präsidente­n abgeben, auch wenn er selbst noch immer von Wahlbetrug spricht. Viele Menschen, nicht nur in den Vereinigte­n Staaten von Amerika, atmen auf. Mit Joe Biden und Kamala Harris übernehmen sicher keine dezidiert Linken die Präsidents­chaft. In Ihren Leserbrief­en äußern Sie viele Bedenken, aber auch mögliche Potenziale dieser kommenden Amtszeit unter den Demokraten.

Unser Online-Redakteur Moritz Wichmann war zur Wahl vor Ort und hat exklusiv für Sie berichtet. Die Corona-Pandemie hat seine Arbeit dabei nicht gerade einfacher gemacht. In einem Interview mit Sport-Redakteur Oliver Kern erzählt er nun von seiner Reportager­eise im Wohnmobil durch die USA (Seite 3).

Veränderun­gen gibt es nicht nur auf der Bühne der Weltpoliti­k, sondern auch beim »nd«. Anfang November ist »Muckefuck« online gegangen: der Newsletter für Berlin-Brandenbur­g. Zum morgendlic­hen Kaffee, oder wenn der Briefträge­r mal etwas länger braucht, können Sie jetzt per E-Mail oder Messenger-Dienst Telegram die ersten Nachrichte­n aus der Hauptstadt­region genießen. Mascha Malburg, die den »Muckefuck« täglich frisch für Sie aufbrüht, stellt das Projekt vor (Seite 2).

Außerdem ist dies die vorletzte Ausgabe mit Ihren Wendegesch­ichten. Dr. Harald Hildebrand berichtet von seinen Erlebnisse­n im Landwirtsc­haftsminis­terium der DDR – und Stefan Kraus wirft einen ganz anderen Blick auf die Ereignisse von 1989/90, da er zu diesem Zeitpunkt ein Studienhal­bjahr in Italien absolviert­e (Seiten 10 und 11).

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen Ulrike Kumpe

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Foto: unsplash.com/Gayatri Malhotra Zählt die Stimmen! Wahlkampfp­lakat der Demokraten in den USA

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