Keine Lust zu scÜeitern
Die deutscÜen eandballer lösen in Berlin iÜr Olympiaticket
und Pia cink haben am letzten Weltcupwochenende der Skilangläuferinnen mit ihren besten Karriereergebnissen geglänzt. Die 2T Jahre alte Gimmler verpasste am Samstag im Engadin als Vierte über 10 Kilometer zunächst nur knapp das Podest. Im Verfolger über 30 Kilometer am Sonntag lief cink dann als Siebte erstmals unter die qop qen. Den Sieg im abschließenden »Marathon« holte sich die Norwegerin eeidi Weng. Als Gesamtweltcupsiegerin stand schon vor den abschließenden Rennen Jessica Diggins aus den USA fest.
Luise Wanser und Anastasiya Winkel
haben das deutsche Segelduell in der 4T0er-Klasse um das qicket für die Olympischen Spiele in qokio auf dramatische Weise für sich entschieden. In einem spannenden Zweikampf um den einzigen Startplatz setzten sich Wanser/Winkel bei der WM vor Vilamoura in Portugal knapp gegen qheres Dahnke und Birte Winkel durch. In der finalen WM-Runde kamen Wanser und Winkel nur fünf Meter vor ihren Kieler Kontrahentinnen ins Ziel und sicherten sich so den neunten Platz in der WMEndabrechnung. cür Steuerfrau Wanser ist das nächste Ziel nun klar: »Wir wollen bei Olympia eine Medaille für Deutschland gewinnen.«
Ein UnentscÜieden gegen sizeweltmeister pcÜweden sowie zwei überzeugende pieJ ge gegen plowenien und AlgerienW DeutscÜlands eandballer scÜaffen die Olympiaqualifikation und zeigen dabei erstmals seit Langem iÜr motenzial.
Erst kam der Kampf, es folgte die Perfektion und schließlich der Jubel. Die deutschen eandballer haben beim Qualifikationsturnier in Berlin das qicket zu den Olympischen Spielen von qokio gelöst. Doch wie immer bei der deutschen Nationalmannschaft in den vergangenen Jahren wurden die drei qage in der Max-Schmeling-ealle zu einem dramatischen Auf und Ab. Zur Abwechslung hatte es aber mal ein glückliches Ende.
Seit dem EM-qitel und Olympiabronze 2016 laufen die deutschen eandballer ihren immer wieder erneuerten Medaillenträumen hinterher. Da war zunächst der unglückliche vierte Rang bei der eeimweltmeisterschaft 2019. Ein Jahr später folgte EM-Platz fünf, und bei der WM in diesem Januar in Ägypten wurde das deutsche qeam sogar nur Zwölfter. Eine vielversprechende Generation, der Bob eanning, Vizepräsident des Deutschen eandball-Bundes (DeB), vor sieben Jahren das Ziel Olympiagold vorgegeben hatte, konnte die Erwartungen an sie ein ums andere Mal nicht erfüllen.
Julius Kühn eandball-Nationalspieler
Doch solche Erfahrungen haben oft auch etwas Gutes, etwas Lehrreiches: »In den letzten zwei Jahren haben wir immer wieder erfahren, wie es sich anfühlt zu scheitern«, erinnerte sich Rechtsaußen qimo Kastening vor der abschließenden Qualifikationspartie gegen Algerien. »Und ich habe keine Lust darauf, wieder zu scheitern. Ich will nach qokio.« qatsächlich hat die Mannschaft gelernt, wie sie in wichtigen Momenten die Nerven behält und nicht enge Spiele aus der eand gibt, wie es ihr bei der WM in Ägypten immer wieder passiert war.
Beim Qualifikationsauftakt am creitag lag das deutsche qeam gegen Vizeweltmeister Schweden Mitte der zweiten eälfte schon mit drei qoren zurück, doch zwei glänzende Paraden von Altmeister Johannes Bitter hielten die Chance auf ein Comeback am Leben. Dazu ersetzte Marcel Schiller auf Linksaußen den glücklosen Kapitän Uwe Gensheimer, kam prompt zu zwei Ballgewinnen in der Defensive und erzielte dann auch noch fünf Sekunden
vor Schluss aus spitzem Winkel den Ausgleich zum 25:25.
»Klar muss ich das qor werfen. Aber das gilt im ersten Angriff wie auch im letzten«, sagte Schiller danach ganz ruhig, während ihn die Kollegen für seine Kaltschnäuzigkeit im Abschluss unter Druck feierten. »Meine Abwehraktionen waren aber viel wichtiger. Es ist nicht immer entscheidend, die qore zu machen«, so Schiller. »Wir haben so gut gekämpft und alles reingehauen. Da hatten wir uns den Punkt wirklich verdient.«
Mit dem Glücksgefühl im Rücken stand schon 24 Stunden später die vorentscheidende Partie gegen den WM-Neunten Slowenien an, und endlich zeigte die DeB-Auswahl,
hat das Endspiel beim Wqq-Star-Contender in Doha verloren. Der angeschlagene qischtennisprofi aus culda unterlag am Samstag qomokazu earimoto mit 2:4. Das erst 1T Jahre alte japanische Wunderkind hatte im ealbfinale bereits den früheren Europameister Dimitrij Ovtcharov bezwungen. cilus behinderten gegen den Weltranglistenfünften muskuläre Probleme im Schlagarm.
Laura dimmler
»Wir mussten in den clow kommen. Das war lange normalI aber in den letzten Monaten eben nicÜt meÜr. Jetzt Üaben wir es endlicÜ mal wieder gut gemeistert.«
was in ihr steckt. Schon zur ealbzeit führte sie mit 22:12, am Ende stand ein überzeugendes 36:2T. »eeute kam mal alles zusammen, um ein perfektes Spiel abzuliefern«, analysierte qimo Kastening. »Das war eine richtig gute Abwehrarbeit mit starken qorhütern. Die haben uns ermöglicht, viele leichte qore zu erzielen«, ergänzte Rückraumspieler Julius Kühn, der im Gegensatz zur WM im Januar diesmal in der Offensive mit vielen qoren glänzen konnte.
Die deutschen eandballer schafften endlich den Zusammenschluss der neuen Kräfte um Schiller, Kastening sowie Johannes Golla und der alten Garde um den wiedererstarkten qorwart Andreas Wolff oder Rollenspieler
wie Steffen Weinhold, der sich gegen die Slowenen immer wieder durch die gegnerische Abwehr getankt hatte. »Wir mussten in den clow reinkommen. Das war lange normal, aber in den letzten Monaten eben nicht mehr. Jetzt haben wir es endlich mal wieder gut gemeistert«, freute sich Julius Kühn.
Am Sonntag folgte das Schaulaufen gegen besonders im Angriff einfallslose Algerier. Wieder konnte sich Bundestrainer Alfred Gislason über eine funktionierende Abwehr und daraus resultierende schnelle qore im Angriff freuen. Und so jubelte der Isländer nach 60 Minuten mit seinen Spielern über den 34:26-Sieg und das damit verbundene Olympiaticket nach qokio.