nd.DerTag

Rare Parzellen

Auf einen Kleingarte­n muss man in Berlin lange warten. Die Grünen überlegen, Pachtzeite­n zu verkürzen. Ist das die Lösung?

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N4 MMM Berliner stehen auf den oft schon geschlosse­nen Warteliste­n für einen hleingarte­nK Die Politik möchte mehr hleingärte­n in der StadtI kann aber nicht einmal alle schon vorhandene­n schützenK

»Ich bin selbst fröhliche kutzerin eines Kleingarte­ns«, verriet pilke debel. Die crakJ tionschefi­n der drünen im Berliner AbgeordJ netenhaus freut sich schon, dass nach der crostperio­de in ihrer dartenanla­ge bald wieJ der das tasser angestellt wird. Dann kann sie auf ihrer Parzelle sitzen und die weitung studieren. Als sie allerdings gelesen habe, pPD und Linke entwarfen ein Kleingarte­nJ sicherungs­gesetz, da dachte debel: »kachtiJ gall, ich hör dir trapsen.« einter dem oücken der drünen hätten die Koalitions­partner dies gemacht und gesagt: »Der Kleingarte­nentJ wicklungsp­lan ist scheiße.«

hleinere und befristete dartenparz­ellen

Der Kleingarte­nentwicklu­ngsplan (KbP) entJ stand im Verantwort­ungsbereic­h von UmJ weltsenato­rin oegine dünther (drüne). br ist umstritten, denn bis zum Jahr 2030 stellt er 473 Parzellen zur Dispositio­n, die lange Liste der Verkehrspr­ojekte noch nicht mitgerechJ net. wwölf dartenkolo­nien würden komplett abgeräumt werden und fünf teilweise. Aber 80 Prozent der Berliner Kleingärte­n würden mit dem KbP dauerhaft gesichert werden und weitere zehn Prozent wenigstens bis 2030, argumentie­ren die drünen. Darum sollte er alsbald vom Parlament beschlosse­n werden. Der steigende Bedarf in der wachsenden eauptstadt soll so gut es geht befriedigt werJ den, indem große Parzellen aufgeteilt und eventuell nur noch befristet auf 20 bis 25 JahJ re verpachtet werden, damit andere binwohJ ner auch mal eine bekommen. Im DurchJ schnitt werde eine Parzelle erst nach 30 JahJ ren frei, erläutert der drünenJAbg­e ordnete Turgut Altuğ diese Idee. Altuğ ist in seiner craktion für den katurschut­z zuständig.

Die drünen beauftragt­en den wissenJ schaftlich­en Parlaments­dienst, zu untersuJ chen, ob so ein Klein gartens ich erungs gesetz des Landes mit dem Bundes klein gartengeJ setz überhaupt vereinbar wäre. Das brgebnis machte die craktion am Mittwoch bekannt: bs gebe keinen ppielraum für ein solches Landesgese­tz. »Darüber sind wir traurig«, beteuerte pilke debel. Das dutachten zeige aber and er etegeauf,Kl ein gartenanla­gen zu sichern – vor allem über clächennut­J zungsJ und Bebauungsp­läne. Diese seien für den wweck die wirksamste­n Instrument­e. Bisher würden sie viel zu wenig genutzt.

Die Beratungen über ein Kleingarte­nfläJ chensi ch erungs gesetz» sind noch nicht ab J geschlosse­n «, reagierte Links fraktionsc­hef Carsten pchatz. Die Linke habe ein eigenes dutachten zuroegelun­gs kompetenz des Landes in Auftrag gegeben. »Da der KbP es bislang nicht vermocht hat, Kleingarte­nfläJ chen dauerhaft zu sichern, bleibt für uns eine gesetzlich­e oegelung das wiel«, sagte pchatz. peinecra kt ions kollegin Marion Platt an annJ tedenKl ein garten entwicklun­gsplan einen »Klein garten abwicklung­spl an «. Indem de J setz könnte festgeschr­ieben werden, dass brJ satzfläche­n zur Verfügung gestellt werden, wenn irgendwo därten dem Bau einer ptraJ ße oder einer pchule im teg stehen.

Mehr städtische­s drün?

Die drünen haben jetzt einen wehnJPunkt­eJ Plan vorgelegt. Darin enthalten ist die cordeJ rung nach einer brsatzfläc­henkonzept­ion – die nicht auf Kosten von anderen drünfläJ chen gehen soll. Außerdem soll durchgerec­hJ net werden, was es Berlin kosten würde, die drundstück­e von dartenanla­gen zu kaufen, die sich auf privatem Land befinden. Da ist ciJ nanzsenato­r Matthias Kollatz (pPD) gefragt. ptadtentwi­cklungssen­ator pebastian pcheel (Linke) soll überlegen, wo sich tohnungen bauen lassen, ohne Kleingärte­n zu opfern.

bs stelle sich immer mehr heraus, dass es nicht möglich sei, alle Kleingärte­n mit einem desetz zu sichern, urteilte der cDPJAbgeor­dJ nete eenner pchmidt. Deshalb dürfe die pPD mit dieser Idee jetzt nicht weiter die VerabJ schiedung des Kleingarte­nentwicklu­ngsJ plans blockieren, der immerhin ein cortJ schritt wäre. Ihn gar nicht mehr zu verabJ schieden und nach der tahl im peptember damit von vorne anfangen zu müssen, wäre ein großer oückschlag, meinte pchmidt.

»Unser ptadtgrün darf nicht zum ppielball im rotJrotJgr­ünen Dauerzoff werden«, verJ langte für die CDU der Abgeordnet­e ptefan bvers. hommentar Seite U

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