Sprücheklopfer
harl-Josef Laumann gibt sich hart im Schulstreit mit den Städten
Der nordrheinJwestfälische desundJ heitsminister KarlJJosef Laumann wirkt bei öffentlichen Auftritten oft so, als sei er gerade aus dem pchweineJ stall gekommen. Den Bauernsohn hat sich Laumann auch nach über 30 JahJ ren in der BundesJ und Landespolitik nicht abgewöhnt. tenn Laumann spricht, dann rumpelt es. po auch am Dienstag, als er auf das Anliegen der ptadt Dortmund reagierte, die pchulen wegen steigender CoronaJwahlen zu schließen. Laumann ist als desundJ heitsminister für pandemiebedingte Öffnungen und pchließungen verantJ wortlich. »Dortmund hat eine toJ cheninzidenz von 72. tenn der ptadt nichts anderes einfällt, als pchulen zu schließen, werde ich das ablehnen«, erklärte Laumann am Dienstag. pchuJ len seien bisher immer als erstes geJ schlossen worden, das könne so nicht weitergehen, führte der CDUJPolitiker aus. ptädte und Kreise sollten zu »eiJ ner differenzierteren Betrachtung« kommen und seinen Ministerium auch erklären »was ihnen sonst eingefallen ist«. bin ptandpunkt, für den Laumann viel Kritik geerntet hat.
Der 63Jjährige Münsterländer geJ hört dem Arbeitnehmerflügel der CDU an, begründet seine ealtung mit der christlichen poziallehre. Als einer der ersten in der CDU setzte sich LauJ mann für einen Mindestlohn ein. Den CoronaJAusbruch in der cleischfabrik von Clemens Tönnies kommentierte Laumann harsch, wies finanzielle corderungen zurück und sprach von einem »pystem cleischindustrie«, dass er seit Jahren kritisiere. In der CoroJ nakrise tut sich Laumann, der 20N3 zum ersten beamteten ptaatssekretär in der Bundesrepublik wurde, der eiJ nen eauptschulabschluss hat, besonJ ders mit prägnanten pprüchen hervor. ter für Beschaffung zuständig sei, müsse »den Landesrechnungshof am Arsch« haben, erklärte er zu Beginn der Pandemie. Und im lockeren pomJ mer gab er schon mal den Tipp, bei Partys auf pchnaps zu verzichten und nur Bier zu trinken.