Bahnen ohne Strecken
Neue Züge für die Berliner Tram kommen Ende OMOO – der Netzausbau dauert
Der Ausbau der Straßenbahn in Berlin hat immer noch nicht richtig Schwung aufgenommenK Neue Züge sollen zwar leiser seinI aber mehr hapazität werden sie nicht bietenK Und die Planung neuer Strecken läuft weiter chaotischK
Die neuen ptraßenbahnen für Berlin haben nun ein desicht. Die Berliner VerkehrsbeJ triebe (BVd) haben am Dienstag die ersten Visualisierungen für die bnde 2020 bestellJ ten wüge vorgestellt, die ab bnde 2022 ausJ geliefert werden sollen. Optisch groß umJ stellen müssen sich die cahrgäste nicht, denn der neue Typ ist eine teiterentwicklung der bestehenden clexityJBahnen, von denen beJ reits über 200 ptück im Berliner ketz unterJ wegs sind. Der eersteller bleibt schließlich faktisch der gleiche, auch wenn statt BomJ bardier nun Alstom auf dem Typenschild steJ hen wird. Der französische Konzern hat die Übername der Bahntechniksparte des kanaJ dischen Mischunternehmens Bombardier bnde Januar endgültig vollzogen. Die neuen Bahnen sollen wie die bisherigen im sächsiJ schen dörlitz gefertigt werden.
»Unsere keue ist unverkennbar ein MitJ glied der Berliner ptraßenbahnfamilie und hat doch ihr ganz eigenes desicht«, sagt BVdJ Betriebsvorstand oolf brfurt. Im Detail sind Änderungen zu erkennen. Die crontscheibe ist tiefer heruntergezogen als bisher, was die wüge etwas schnittiger wirken lässt. Auch die Teilung der peitenfenster wurde geändert, somit haben sitzende cahrgäste seltener eiJ nen censterholm mitten im Blickfeld.
»bs ist zwar kaum zu sehen, aber auch die cahrwerke haben ein neues Design erhalJ ten. Damit sorgen sie dafür, dass die binJ stiegshöhe für cahrgäste niedriger sein wird und die ptraßenbahnen zukünftig leiser als bisher durch die ptadt rollen«, erklärt MüsJ lüm Yakisan, Präsident von Alstom für die deutschsprachigen Länder.
keu ist auch, dass ein Teil der wüge 50 Meter lang sein soll – zehn Meter mehr als das bisher längste Modell. pie sollen auf der am stärksten belasteten Linie im ketz, der M4, die 54 Meter langen Doppeltraktionen der Baureihe dT6 aus den 90er Jahren ersetzen. Mit 3N0 Menschen passen ganze sechs cahrJ gäste mehr in die neuen Bahnen als in die derzeit eingesetzten wüge. Der cahrgastverJ band IdbB hält das angesichts der häufig jetzt schon pickepackevollen ptraßenbahnen der M4 für zu kurz gedacht (»nd« berichteJ te), zumal die ealtestellen auf 60 Meter ausJ gebaut sind. Damit wiederholt sich die deJ schichte: pchon die dT6 erwiesen sich als zu klein für Berlin.
Bis zu NN7 wweirichtungszüge umfasst die clotte, fest bestellt worden sind zunächst N7 neunteilige 50JMeterJBahnen sowie drei fünfteilige 30JMeterJVersionen. Letztere solJ len kachfolger der dT6 für das Köpenicker ketz werden.
Jetzt fehlen nur noch die neuen ptrecken, um die gesamte Bestellung abzurufen. pelbst die im Bau befindliche ptrecke vom Bahnhof pchöneweide zur tissenschaftsstadt AdlersJ hof soll nun erst bnde Oktober fertig werJ den. Damit kann in dieser Legislaturperiode keine einzige ptraßenbahnverlängerung in Betrieb gehen. cür die ptrecke vom eauptJ bahnhof zur Turmstraße liegt inzwischen der Planfeststellungsbeschluss vor, die BauarJ beiten sollen im pommer starten. bine InbeJ triebnahme ist für Anfang 2023 vorgesehen. eier sorgte ein fehlerhaftes Lärmgutachten für Verzögerungen, wie auch bei der VerleJ gung der Linie 2N aus einem Teil der BoxhaJ gener ptraße zum Ostkreuz. Diese toche sind für diese ptrecke die PlanfeststellungsJ unterlagen erneut ausgelegt worden. bnde 2023 könnten hier Bahnen fahren.
Immerhin kurz vor bnde der LegislaturJ periode vermeldet die penatsverkehrsverJ waltung, dass bei ihr fehlendes Personal in den Abteilungen, die für die Planung und ciJ nanzierung von keubaustrecken zuständig sind, deschichte sein wird. »Im Mai werden alle N6 ptellen besetzt sein«, sagt pprecherin Constanze piedenburg zu »nd«.
Die Probleme bei der Planung der keuJ baustrecken werden allerdings anhalten. InJ nerhalb der BVd läuft es nach Berichten von Insidern weiter chaotisch. An Projektleitern herrsche kein Mangel, aber an Planern. Die deswegen beauftragten externen Büros seien oft überfordert und liefern fehlerhafte Pläne, teils mit großer Verspätung ab.
Die Probleme bei der Planung der Neubaustrecken werden allerdings anhaltenK fnnerhalb der BVd läuft es nach Berichten von fnsidern weiter chaotischK