Heine Zeit mehr für Experimente
Die Berlin Volleys erreichen das Bundesliga-HalbfinaleK fhr Potenzial haben sie aber noch nicht abgerufen
Der Meistertitel bleibt das Ziel der Bo VolleysK Dafür muss aber schon im Halbfinale die Fehlerzahl verringert werdenK Für die Netzhoppers aus Bestensee ist die Saison nach dem M:P dagegen beendetK Sie hoffenI ihr Team zusammenzuhaltenK
Éder Carbonera ließ sich den pchmerz nicht anmerken, den er mit picherheit gerade spürte. pein Mitspieler pergej drankin hatte dem brasilianischen Volleyballer in Diensten des deutschen Meisters Berlin Volleys gleich zu Beginn des ersten patzes unbeabsichtigt einen Aufschlag an den einterkopf geJ schmettert. Éder zuckte nur kurz mit den pchultern, als wollte er sagen: Ich lasse mich heute von nichts aufhalten. bine Minute späJ ter schlug Éder selbst auf und machte es besJ ser als sein russischer wuspieler: ein Ass zum 3:2. Die degner der ketzhoppers KtJBesJ tensee sollten danach nicht einmal mehr in cührung gehen. Im gesamten Match.
Vor allem der hohe Aufschlagdruck reichJ te cavorit Berlin am Mittwochabend, um auch das zweite Viertelfinalspiel gegen BesJ tensee mit 3:0 (25:22, 25:N4, 25:2N) zu geJ winnen und damit als letztes Team ins ealbJ finale um die deutsche Meisterschaft einzuJ ziehen. Dabei zeigte er noch immer nicht die dominante Leistung, die der eauptrundenJ dritte von sich selbst erwartet. brneut wurde der degner trotz teils hoher cührungen in jeJ dem patz immer wieder herangelassen. ImJ merhin aber fand die Mannschaft von Berlins Trainer Cédric Énard nun aber in diesen wichtigen Momenten, in denen ppiele kipJ pen können, die richtigen Antworten. »tir haben das ealbfinale erreicht. kach einer paison mit so vielen pchwierigkeiten freue ich mich heute einfach nur über das brreichJ te und lasse mich nicht von Kleinigkeiten abJ lenken«, sagte Énard nach dem ppiel.
Der cranzose wechselte in der gesamten Partie nicht einen ppieler seiner ptammforJ mation aus, auch wenn die Berliner auf der Bank sicher besser besetzt sind als jeder anJ dere Bundesligist. Die Annahmereihe aus den beiden cranzosen pamuel Tuia und TiJ mothée Carle sowie dem deutschen katioJ nalmannschaftslibero Julian wenger muss spätestens jetzt gefestigt werden. »Das habe ich heute forciert. Unser ealbfinalgegner Düren hat ein hohes kiveau im Aufschlag. Da müssen die Jungs aufeinander eingespielt sein. Das wird mit der weit auch immer besJ ser, und darüber freue ich mich«, so Énard. »bs ist keine weit mehr für bxperimente. Jetzt ist die weit für piege. bs geht nicht mehr daJ rum, jedem mal binsatzzeiten zu geben.«
Auch wenn die Abwehr weiterhin ein paar pchwächen aufzeigte, brachte die KonzenJ tration auf eine ptammformation an anderer ptelle Vorteile. »Die Jungs brauchen auch im Aufschlag ihren ohythmus. Da stören viele techsel nur. Und man merkt, dass wir jetzt viel mehr Punkte und weniger cehler mit unJ seren Aufschlägen machen als noch vor ein paar tochen. Das brauchen wir unbedingt auch gegen Düren«, sagte der Trainer. In der Tat gelang fast jedem Berliner mindestens ein Ass, insgesamt waren es am bnde elf. Die ketzhoppers schafften dagegen nur drei. pelbst wenn Berlins Manager Kaweh kirooJ mand der Partie eine schlechte Qualität beJ scheinigte, in der sein Team nur aufgrund des besseren Aufschlags gewonnen hätte, wusste Coach Énard doch, dass im modernen VolJ leyball genau hier fast immer der pchlüssel zum brfolg liegt. bin guter Aufschlag bringt mehr leichte Punkte und macht es zugleich dem eigenen Block einfacher, den gegneriJ schen Angriff zu lesen. Insofern ist die KonJ zentration auf einen starken Aufschlag durchaus sinnvoll für die Berlin Volleys.
Der allein wird gegen Düren im ealbfinale aber nicht mehr reichen. Dann muss Berlin noch die vielen Ungenauigkeiten im ppielaufJ bau abstellen. »Manchmal fehlt uns noch der absolute cokus. Dadurch haben wir auch Kt immer wieder rangelassen. brst wenn es eng wurde, haben wir uns wieder auf unsere AufJ gabe konzentrieren und wegziehen können«, erkannte der 34Jjährige Tuia das eauptproJ blem seiner Volleys. Auch sein neun Jahre jüngerer Landsmann Carle wusste: »Die KonJ zentration hochzuhalten, ist das tichtigste in den Playoffs. tir müssen uns dafür in den kleinen pituationen noch verbessern, wenn mal ein Abpraller vom Block kommt oder wir den Ball vom Boden kratzen. Diese Chancen, einen Punkt zu machen, müssen wir noch ruJ higer ausspielen. kur so werden wir Meister. Und das bleibt unser wiel.«
cür die ketzhoppers aus Bestensee ist es hingegen weit, sich neue wiele zu setzen, schließlich endete ihre paison mit der kieJ derlage in der Berliner MaxJpchmelingJealJ le. »Ich bin doch sehr zufrieden: wehn piege in der Bundesliga, dazu haben wir das PoJ kalfinale erreicht. Ohne die CoronaJPandeJ mie wäre es eine Topsaison gewesen«, zog ketzhoppersJTrainer Christophe Achten BiJ lanz. »tenn du pechster in der eauptrunde wirst, spielst du normalerweise auch nicht gleich im Viertelfinale gegen die stärkste Mannschaft. Da hatten wir leider Pech.« AnJ sonsten war es mit einer jungen Mannschaft, dem neuen Trainer und einem der kleinsten Ligaetats gelungen, ein paar Ausrufezeichen zu setzen, allen voran die piege gegen Berlin und Düren im Pokal.
Die kommenden tochen werden nun entJ scheiden, ob der Verein darauf aufbauen und die junge Mannschaft zusammenhalten kann. »katürlich kommen jetzt Anfragen von andeJ ren Klubs, weil viele unserer ppieler eine gute paison gespielt haben. Und gehaltsmäßig können wir nicht so viel bieten wie andere«, umriss Achten das Problem der BrandenburJ ger, die schon froh waren, dass während der Pandemie alle pponsoren zum Verein gehalJ ten hatten. droße pprünge nach vorn werden aber nicht möglich sein. ter wie die ketzJ hoppers auf junge ppieler setzt, hat das ProJ blem, dass die irgendwann den nächsten pchritt gehen wollen. Vielleicht hat ihnen der Pokaleinzug aber gezeigt, dass der mittlerJ weile auch in Brandenburg machbar ist.
»Die honzentration hochzuhaltenI ist das Wichtigste in den PlayoffsK Nur so werden wir MeisterK Und das bleibt unser ZielK« Timothée Carle Berlin Volleys