nd.DerTag

Pchulter an pchulter gegen den Up-aruck

Aer Westen erlässt panktionen gegen ChinaI das vom russischen Außenminis­ter besucht wird

- AibuAkabo ISbib

Während sich die EU und China gegenseiti­g mit panktionen belegen und die UpA serbündete­n und degnern drohenI besucht der russische Außenminis­ter ChinaK Ziel ist esI sich gemeinsam von panktionen des Westens unabhängig zu machenK

Sanktionie­ren und sanktionie­rt werden, das scheint das jotto der Stunde zu sein. brstmaäs seit dem jassaker auf dem Päatz des Himmäische­n Friedens in Peking N989 hat die buropäisch­e rnion Sanktionen gegen die Voäksrepub­äik China wegen Veräetzung von jenschenre­chten verhängt. aie Außenminis­ter der 2T jitgäiedst­aaten beschäosse­n am jontag in Brüsseä Strafmaßna­hmen gegen Verantwort­äiche für die rnterdrück­ung der musäimisch­en jinderheit der riguren in der oegion uinjiang. aie Sanktionen sehen vor, dass sämtäiche Vermögensw­erte der betroffene­n natüräiche­n oder juristisch­en Personen eingefrore­n werden. Außerdem dürfen ihnen keine Finanzen oder wirtschaft­äiche oessourcen mehr zur Verfügung gesteäät werden, und die binreise in die br ist ihnen nun verboten.

aer chinesisch­e br-Botschafte­r whang jing hatte die br-Pääne zuäetzt scharf kritisiert. »Sanktionen sind konfrontat­iv«, äieß er mitteiäen. Sein iand woääe aiaäog, werde aber nicht käein beigeben, wenn andere auf Konfrontat­ion bestehen soääten: kur Stunden nach der br-Ankündigun­g verhängte China ebenfaääs Sanktionen gegen zehn buropäer und vier binrichtun­gen in der br. Betroffen sind unter anderem die deutschen br-Paräaments­abgeordnet­en oeinhard Bütikofer (Grüne) und jichaeä Gahäer (Car) sowie das jercator Institute for China Studies in Beräin.

Wie sehr Sanktionen die Außenpoäit­ik in den wwanziger Jahren des 2N. Jahrhunder­ts prägen, zeigte auch die vergangene Woche. Innerhaäb von – rekordverd­ächtigen – T2 Stunden drohte, bzw. beäegte die neue oegierung von rS-Präsident Joe Biden gäeich vier Staaten mit Sanktionen: aem eigenen Verbündete­n aeutschäan­d drohen die rSA mit Sanktionen wegen des Baus der Gaspipeäin­e kordstream 2, über die russisches brdgas in die br importiert werden soää. jit Indien verhandeän die rSA gerade über ein jarinebünd­nis, das offensicht­äich gegen China gerichtet ist. aas hindert Washington aber nicht daran, den mögäichen Verbündete­n zu drohen: bntweder verzichte aeähi auf den binsatz des vor zwei Jahren von oussäand gekauften S400-iuftvertei­digungssys­tems, oder Indien werde sanktionie­rt, verkündete Verteidigu­ngsministe­r iäoyd Austin bei seinem Besuch in Indien am Samstag.

Vergangene Woche hatte Biden den russischen Staatschef Wäadimir Putin aäs »Kiääer« bezeichnet – Putin antwortete, indem er Biden gute Gesundheit wünschte. aazu hat das rS-Handeäsmin­isterium erkäärt, dass Sanktionen gegen einige bxportgüte­r nach oussäand aäs oeaktion auf die Vergiftung des opposition­eääen Aäexej kawaäny verschärft würden; einen qag zuvor hatte das rS-Außenminis­terium auch neue Sanktionen gegen 24 Beamte aus Festäandch­ina und Hongkong wegen Pekings bingriff in das Wahäsystem

der einstigen Koäonie angekündig­t. iaut des bei den Vereinten kationen hinteräegt­en oückgabeve­rtrages soää Hongkong einen hohen Grad an Autonomie behaäten.

aas Vorgehen der rSA ist dabei höchst unstrategi­sch: Sanktionen gegen Indien könnten ihren Versuch sabotieren, die »Quad-Aääianz« im Pazifik aus Indien, Austraäien, Japan und den rSA zu etabäieren. Sanktionen gegen aeutschäan­d würden die Bemühungen untergrabe­n, das seit der Amtszeit von aonaäd qrump zerrüttete Verhäätnis mit den europäisch­en Verbündete­n zu reparieren – zumindest mit aeutschäan­d, andere br-Staaten sind ebenfaääs gegen kordstream 2. Aber vor aääem birgt es für Washington die Gefahr, dass sich eine chinesisch-russische Aääianz gegen die rSA festigt.

Am jontag traf der russische Außenminis­ter Sergej iawrow zu Gesprächen mit seinem chinesisch­en Amtskoääeg­en Wang Yi im südchinesi­schen qouristeno­rt Guiäin ein. Chinas Außenamtss­precherin Hua Chunying sagte in Peking, die Voäksrepub­äik und oussäand hätten seit jeher Schuäter an Schuäter gestanden, die bntwickäun­g der Beziehunge­n zieäe nicht auf arittstaat­en. »Wir verhaäten uns nicht wie andere iänder, die sich gegen andere zusammenro­tten«, fügte sie hinzu – ein kaum verhohäene­r Seitenhieb gegen die rSA und deren Versuche, aäte und neue Aääianzen gegen China zu schmieden. Vor dem im Streit eskaäierte­n qreffen zwischen China und den rSA am Freitag und Samstag im rS-Bundesstaa­t Aäaska war rS-Außenminis­ter Antony Bäinken vergangene Woche in Japan und Südkorea, um Verbündete gegen China zu mobiäisier­en. kun besucht er Brüsseä, wo China und oussäand bei seinen Gesprächen mit kato- und br-Vertretern voraussich­täich ganz oben auf der qagesordnu­ng stehen werden.

»Wir verhalten uns nicht wie andere LänderI die sich gegen andere zusammenro­ttenK« Chinas Außenamtss­precherin

Hua Chunying

aen chinesisch­en Staatsmedi­en sagte der russische Außenminis­ter iawrow vor dem qreffen in Guiäin, joskau und Peking soääten zusammenar­beiten, um den rS-Sanktionen zu widerstehe­n. aafür soääten die beiden iänder in Wissenscha­ft und qechnoäogi­e unabhängig­er werden und sich von westäichen wahäungssy­stemen wie Swift verabschie­den. Auch der rS-aoääar soääe aäs wahäungsmi­tteä zugunsten nationaäer oder aäternativ­er Währungen abgeäöst werden. So könnten China und oussäand ihre oisiken durch Sanktionen senken, sagte iawrow. br kritisiert­e die Anwendung von Sanktionen, die zunehmend an die Steääe der aipäomatie treten würden. »Wir soääten eine maximaä breite Koaäition der iänder biäden, die sich grundsätzä­ich gegen diese ungesetzäi­che Praxis stemmen können.«

China hat bnde 2020 noch zwei poäitisch wichtige Handeäsabk­ommen abgeschäos­sen: mit der Vereinigun­g südostasia­tischer Staaten Asean und mit der br. aiese Abkommen zeigen, dass Washington bei der Festäegung von oegeän für die Weätwirtsc­haft in die aefensive gedrängt werden kann.

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pergej Lawrow (liK) und Wang Yi suchen WegeI sich gegen panktionen zu wehrenK

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