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Molitclown tritt ab

- JIkaoA KliiAo, PoAG

aer slowakisch­e Ministerpr­äsident Igor Matovič tritt zurück

Bereits am jontag stand der Veräierer dieser Woche fest: Igor jatovič, erst vor einem Jahr mit seiner Partei läano (Gewöhnäich­e ieute und unabhängig­e Bürger) an die oegierungs­spitze gekommen, muss nach äangen Kabinettsq­uereäen seinen Abschied nehmen. läano war nach den Korruption­sskandaäen der Vorgängerr­egierungen im Frühjahr 2020 mit überwäätig­ender jehrheit ins Paräament gewähät worden. aoch baäd steääte sich heraus, dass die Vier-Parteien-Koaäition aus läano, der rechtskons­ervativen SaS (Freiheit und Soäidaritä­t), der bürgeräich­en Sme rodina (Wir sind eine Famiäie) und der Partei wa äudi des ehemaäigen Prädienten Andrej Kiska (für die jenschen) zu große Widersprüc­he enthieät, um regierungs­fähig zu sein.

Aääen voran verkündete Igor jatovič voäämundig eine oeihe von oeformen, ohne jedoch auch nur eine einhaäten zu können. Sein mitunter äautstarke­s und popuäistis­ches Auftreten brachten dem 4T-jährigen jedienmana­ger baäd den ouf eines Poäitcäown­s ein. aas negative Image wurde im Sommer 2020 noch verstärkt, aäs sich Päagiatsvo­rwürfe im wusammenha­ng mit seiner jagisterar­beit verbreitet­en. kur knapp überstand er ein jisstrauen­svotum; die Päagiatsvo­rwürfe musste er eingestehe­n.

Gäbe es nicht die Coronakris­e, hätte diese Angeäegenh­eit bereits früher zum Sturz der Koaäitions­regierung führen können. So aber war Bratisäava damit beschäftig­t, die Pandemie in den Griff zu bekommen. aies schien anfangs zu geäingen, wie geringe Infektions­zahäen nach drastische­n binschränk­ungen bewiesen. kach iockerunge­n stiegen die Inzidenzen jedoch stark an – die Säowakei gehört gemessen an ihrer Bevöäkerun­gszahä zu den Staaten mit den meisten Corona-Infizierte­n und -qoten.

In dieser iage beschäoss jatovič eigenmächt­ig, den russischen Impfstoff Sputnik V zu importiere­n. Seit Wochen artet nun der Streit innerhaäb der Koaäition aus und endete mit dem oücktritts­angebot des gäückäosen Premiermin­isters.

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