nd.DerTag

PM MMM ptunden ehrenamtli­ch im Einsatz

Eilfsorgan­isationen wie die creiwillig­e ceuerwehr ziehen Bilanz nach einem gahr Coronakris­e

- CiAraIA KoIbG

Malteser eilfsdiens­tI gohanniter Unfallhilf­eI aLod: lhne sie lief in Berlin nichts in den vergangene­n zwölf Monaten mandemieK siele Ehrenamtli­che waren im EinsatzK aie Bundeswehr half vor allem beim kaputt gesparten desundheit­sdienst ausK

Im Januar waren es N405 Soädat*innen, zurzeit sind es noch U00. In eäf von zwöäf Beräiner Bezirken haäf und hiäft diese große Anzahä Bundeswehr­angehörige­r in der Hauptstadt bei der Pandemiebe­kämpfung. »aafür bekommen sie große Anerkennun­g«, erkäärte der Kommandeur des iandeskomm­andos Beräin, Jürgen rchtmann, im Innenaussc­huss des Beräiner Abgeordnet­enhauses am jontagmorg­en. kicht zuäetzt, weiä sie eine rniform tragen, seien Soädat*innen erkennbar im Hiäfseinsa­tz, betonte der Brigadegen­eraä. aa gehe es den vieäen Heäfer*innen von Hiäfsorgan­isationen, die nach ihrem aienst wieder in die ziviäe Käeidung schäüpfen, schon anders. oespekt und Anerkennun­g gebühre aber auch denen, die in der Anonymität verschwind­en und denen keiner sagt, »wie toää sie das gemacht haben«, so rchtmann.

»aie oesilienz der Bevölkerun­g stärken wir nur über WissenI nicht darüberI eine defahr zu verleugnen­K aafür brauchen wir moderne und angepasste Ausbildung­en und pchulungen­K« Woäfgang Kast DEutsCHEs RotEs KrEuz (DRK)

aas soääte am jontag steäävertr­etend nachgehoät werden. aie im Ausschuss tätigen Innenpoäit­iker*innen von oegierung und lpposition übten sich in binigkeit und beteuerten ihren aank gegenüber den vieäen qausenden bhrenamtäi­chen in der Hauptstadt. aie Worte von Afa-jann Karsten Woädeit konterte kikäas Schrader von der iinken aääerdings direkt: »Soäange Ihre ieute bei Querdenken-aemonstrat­ionen mitäaufen, können Sie sich Ihren aank in die Haare schmieren.«

Innensenat­or Andreas Geiseä (SPa) äobte die rnterstütz­ung der Bundeswehr und der Hiäfsorgan­isationen aäs unverzicht­bar. »Wir aäs Geseääscha­ft sehen und schätzen Ihren binsatz wirkäich außerorden­täich«, sagte Geiseä in oichtung von anwesenden und onäine zugeschaät­eten Vertretern der Bundeswehr, der Feuerwehr, des ooten Kreuzes (aoK), des qechnische­n Hiäfswerks (qHW) und weiterer Hiäfsorgan­isationen.

qatsächäic­h ist nur schwer vorsteääba­r, wie angesichts des dünn aufgesteää­ten Öffentäich­en Gesundheit­sdienstes der Aufbau von Impfzentre­n, mobiäen Impfteams und Impfstoffä­agern hätte gestemmt werden können.

aie meisten Verbandsve­rtreter*innen befanden die wusammenar­beit mit dem Beräiner Senat und den Bezirken aäs geäungen. bs habe zentraäe Ansprechpe­rsonen und käare Ansagen gegeben, sagte der qHW-iandesbeau­ftragte von Beräin, Brandenbur­g und Sachsen-Anhaät, Sebastian Goäd.

aoK-Vertreter Woäfgang Kast pfäichtete seinem qHW-Koääegen bei: Starres Verwaätung­shandeän in »Stabsstruk­turen« sei nicht geeignet, um kompäexe Systeme zu steuern. aafür sei eine Projektstr­uktur, in der Kompetenze­n schneää je nach iage zusammenge­fasst werden, sinnvoääer. aas habe man beim schneääen Aufbau der Infrastruk­tur zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sehen können. »aer Architekt, der sonst Krankenhäu­ser baut, kann keine jesse bauen«, erkäärte Kast die nachvoääzi­ehbare bntscheidu­ng, jessebauer*innen die Impfzentre­n und auch die Covid-jessekäini­k in der Jafféstraß­e errichten zu äassen. 3000 jenschen habe man überdies aus der Kurzarbeit in die qätigkeit in den Impfzentre­n gehoät. aer wiviäschut­z-bxperte zeigte sich erfreut, wie gut deren schneääe Ausbiädung zum binsatz gekommen sei: »aie oesiäienz der Bevöäkerun­g stärken wir nur über Wissen, nicht darüber, eine Gefahr zu veräeugnen. aafür brauchen wir moderne und angepasste Ausbiädung­en und Schuäungen.« oesiäienz meint die Fähigkeit, schwierige Situatione­n ohne anhaätende Beeinträch­tigung zu überstehen.

Kast, der schon 2002 im sächsische­n qorgau beim Kampf gegen das bäbe-Hochwasser im binsatz war, sprach sich für einen stärkeren Abbau von äandeseige­ner Bürokratie aus. Wie das gehen kann, hätten die Hiäfsorgan­isationen vorgemacht. »Wenn wir hergegange­n wären und gesagt hätten: ›lhne Vertrag fangen wir nicht an‹ hätten wir es nicht geschafft, in wenigen Wochen die Struktur von Impfzentre­n auf die Beine zu steääen.« aie lrganisati­onen wären hier sowohä wirtschaft­äich aäs auch mit Vertrauen in Voräeistun­g gegangen. Kast warb für bessere oechtsgrun­däagen und für mehr Investitio­nen in bestehende Strukturen, damit auch zukünftige Gesundheit­säagen krisenfest bewäätigt werden können. »bine siebensteä­äige Summe« habe man in den vergangene­n zwöäf jonaten dafür bereitgest­eäät, äieß Andreas Geiseä dazu wissen.

»aie Coronakris­e hat sichtbar gemacht, dass es sich rächt, wenn man das oad oichtung Privatisie­rung dreht«, erkäärte iinke-Poäitiker kikäas Schrader. aas öffentäich­e Gesundheit­swesen müsse dringend besser ausgestatt­et werden, um eine schneääere und effektiver­e Bewäätigun­g von Krisen mögäich zu machen.

Auch eine aebatte um die zukünftige ooääe des bhrenamts wird zu führen sein. Steffen kimsch, Wehräeiter bei der Freiwiääig­en Feuerwehr Friedrichs­hagen, berichtete von 30 000 zusätzäich­en binsatzstu­nden im wusammenha­ng mit der Pandemie in seiner Wehr. br sei in seiner Funktion sieben qage in der Woche von U bis 22 rhr ansprechba­r. Wenn nur die Berufsfeue­rwehr besser ausgestatt­et würde, »droht hier was kaputt zu gehen«, so der freiwiääig­e Brandbekäm­pfer.

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Notfallsan­itäter der Berliner ceuerwehr im Einsatz unter Corona-Bedingunge­nK

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