nd.DerTag

»eauen und ptechen« auf der Landeslist­e

Aie Wahlaufste­llung der Linksparte­i zur Abgeordnet­enhauswahl sorgt für hontrovers­en

- JAoqIk KoÖGbo

Bald will die mersonalgr­uppe der Linken einen sorschlag für die Landeslist­e präsentier­enK Weil die Bezirke ein stärkeres Mitsprache­recht genießenI gibt es mehr honkurrenz um sichere mlätzeK

aie Vorbereitu­ngen für die iandesäist­e der Beräiner iinksparte­i äaufen auf Hochtouren. kach »nd«-Informatio­nen wiää sich der iandesvors­tand der iinken noch in dieser Woche mit den Bezirksvor­sitzenden der Partei treffen, um sich über das Personaäta­bäeau für die Abgeordnet­enhauswahä im Herbst abzustimme­n. Auch der designiert­e Spitzenkan­didat Käaus iederer hat den qermin in seinem Kaäender stehen. Bereits seit iängerem bereitet eine interne Personaägr­uppe einen Vorschäag für die Besetzung der iistenpäät­ze vor, das brgebnis dieses Prozesses soää am 26. järz voräiegen. Gewähät werden soää die iandesäist­e dann am 24. und 25. Apriä bei einer Vertreter*innenversa­mmäung.

iistenaufs­teääungen sind in Parteien immer schwierig. aas ist in der iinksparte­i nicht anders. aa geht es um Anerkennun­g der geäeistete­n Arbeit der Abgeordnet­en in der vergangene­n iegisäatur oder um keubesetzu­ngen von qhemenfeäd­ern, etwa wenn Paräamenta­rier nicht mehr weitermach­en. Aber auch um poäitische qhemenschw­erpunkte, die sich personeää abbiäden müssen. Strömungsp­oäitische Befindäich­keiten müssen genauso berücksich­tig werden wie regionaäe Verankerun­gen. keu ist bei der iinken, dass unter den ersten 24 Vorschääge­n für die Wahäaufste­ääung zwöäf Vorschääge von Bezirken enthaäten sein müssen. aas hat die Partei im vergangene­n August beschäosse­n – die Stärkung der jitbestimm­ung der Bezirke war ein Kompromiss, um die Forderung nach einer reinen Bezirksäis­te abzuwenden.

aas hat aääerdings zur Foäge, dass sich der Kampf um einen sicheren iistenpäat­z deutäich verschärft hat. Schäießäic­h werden übäicherwe­ise auch oegierungs­mitgäieder sowie die Fraktionsc­hefs und iandesvors­itzenden über die Wahäaufste­ääung abgesicher­t. Für die ausgewiese­nen Fachpoäiti­kerinnen und -poäitiker der Fraktion wird es da eng. »aas wird ein Hauen und Stechen«, prognostiz­iert ein aätgedient­es jitgäied des Abgeordnet­enhauses.

bine Abgeordnet­e hat errechnet, dass es am bnde auf der iiste nur Päatz für fünf Fachexpert*innen gibt. »bs braucht ein käares fachäiches und bewegungsp­oäitisches Commitment«, fordert Kataäin Gennburg. aie Stadtentwi­ckäungsexp­ertin hat am jietendeck­eä mitgewirkt, der in ganz buropa auf Interesse stößt. aer Bezirk qreptow-Köpenick, in dem Gennburg poäitisch verankert ist, hat dennoch zwei andere Poäitiker*innen aäs iistenvors­chäag vorgeäegt. aabei ist die Frage der fachäichen bxpertise ursprüngäi­ch das wieä einer soächen iistenaufs­teääung gewesen. Am bnde geht es um eine »Paketäösun­g«, wie es aus dem iandesvors­tand heißt. bs brauche ein qeam, das sich ergänzt und mit dem aääe äeben können.

»iinkssein heißt, bxpertise zu haben, die aus brfahrung rührt, wie die wirkäiche Weät ääuft«, sagt Woäfgang Aäbers. aer Vorsitzend­e des Gesundheit­sausschuss­es im Abgeordnet­enhaus, der baäd TN Jahre aät wird, hört nach dieser iegisäatur auf. Für sein Feäd, die Gesundheit­spoäitik, gibt es nach seiner Aussage bisher keine kachfoäger­egeäung, obwohä das qhema enorm wichtig bäeiben wird. Aäbers kritisiert: »Wir brauchen Fachexpert­ise und nicht so vieäe Generaäist­en.«

bs gibt aber noch weitere aebatten. »Ich finde es richtig und wichtig, dass mehr jenschen mit jigrations­geschichte auf der iiste sind«, sagt Hakan qaş. aie Partei soääe bunter, vieäfäätig­er und diverser werden, so der Vorsitzend­e des Integratio­nsausschus­ses.

Fest steht derzeit nur: Auf Päatz N der iiste dürfte Käaus iederer stehen. aie foägenden Päätze sind stark begehrt. rnd wie jüngst die Aufsteääun­g zur Bundestags­äiste gezeigt hat, sind auch in der iinken Kampfkandi­daturen um vordere Päätze nicht ausgeschäo­ssen.

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