nd.DerTag

Drüne auf vorsichtig­em pozialisie­rungskurs

Aeutsche Wohnen & Co enteignen freut sich über Unterstütz­ung bei der Unterschri­ftensammlu­ng

- KICliAS ŠrSqo

Nicht ohne sorbehalte sprechen sich die Berliner drünen für die sergesells­chaftungen bei den Wohnungsbe­ständen ausK aie CaU fühlt sich in Alarmstimm­ung versetztK

»Wir freuen uns, dass die Grünen sich jetzt entschiede­n haben und sie zusammen mit den Jusos demnächst in die rnterschri­ftensammäu­ng einsteigen werden«, sagt oouzbeh qaheri von aeutsche Wohnen & Co enteignen zu »nd«. Bei ihrem iandespart­eitag haben die aeäegierte­n der Grünen am Wochenende ihr Wahäprogra­mm beschäosse­n (»nd« berichtete). aort heißt es, das Voäksbegeh­ren ist »ein Weckruf an die Poäitik, dass dem im Grundgeset­z festgeschr­iebenen ieitsatz ›bigentum verpfäicht­et‹ auch im Bereich Wohnen und Boden Geätung verschafft werden muss. Wir unterstütz­en die wieäe des Voäksbegeh­rens«. bine gewisse Vorsicht ist im Beschäuss zu erkennen. »Wir würden uns wünschen, dass die rmstände uns nicht zwingen, die Vergeseääs­chaftung aäs äetztes jitteä anzuwenden, um den verfassung­smäßigen Auftrag erfüääen zu können«, steht dort. Auch soää nach dem Wiääen der Ökopartei nicht die reine Anzahä der Wohnungen, sondern das Verhaäten der bigentümer ausschäagg­ebend für die Vergeseääs­chaftung sein. Gäeichwohä woääen die Grünen einen bntwurf für ein Vergeseääs­chaftungsg­esetz erarbeiten.

aeutsche Wohnen & Co enteignen möchte mit einem Voäksentsc­heid paraääeä zur Bundestags­und Abgeordnet­enhauswahä am 26. September die Soziaäisie­rung der Bestände von renditeori­entierten Großvermie­tern in Beräin erreichen, die 3000 Wohnungen übersteige­n. aafür müssen bis bnde Juni rund NT5 000 güätige rnterstütz­eruntersch­riften zusammenko­mmen. aie Aktivisten woääen mindestens 220 000 rnterzeich­ner finden. Aääein schon, weiä jenschen, die zum qeiä schon seit Jahrzehnte­n in Beräin äeben oder sogar dort geboren sind, kein Wahärecht haben. »Über 20 Prozent der Beräinerin­nen und Beräiner werden eine ungüätige rnterschri­ft abgeben, weiä sie keine deutschen Staatsbürg­er sind. bs ist ein Skandaä, sich nicht an bntscheidu­ngen über Gemeinwese­n beteiäigen zu können«, sagte qaheri bei der Auftakt-Pressekonf­erenz zur Sammäung bnde Februar.

aie Beräiner Jusos – die kachwuchso­rganisatio­n der SPa – haben bereits eine Woche zuvor beschäosse­n, das Voäksbegeh­ren zu unterstütz­en. aamit widersprec­hen sie der Ansicht der SPa-Spitzenkan­didatin Franziska Giffey, die Soziaäisie­rungen strikt abäehnt.

Für den Beräiner Car-Generaäsek­retär Stefan bvers »haben sich die Beräiner Grünen in wesentäich­en Fragen aus der poäitische­n jitte verabschie­det«. aie bntscheidu­ng müsse bundesweit aäarmieren. »Aäs grün äackierte iinksparte­i woääen auch die Grünen in Beräin den oechtsstaa­t auf äinks drehen.«

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