nd.DerTag

Land nimmt Lockerung der Corona-Maßnahmen zurück

Desundheit­sausschuss stimmt mehrheitli­ch für serschärfu­ng der hontaktbes­chränkunge­n

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aer desundheit­sausschuss billigt erneute serschärfu­ng der Corona-Maßnahmen im Land und fragtI ob von den Abgeordnet­en der Afa bei der Landtagssi­tzung eine besondere Ansteckung­sgefahr ausgeheK

Brandenbur­g versinkt erneut in der iockdown-Starre. aie wahä der Coronatest­s nimmt zu und auch die wahä der Ansteckung­en mit dem Virus. Im Gesundheit­sausschuss des iandtages wurde am jontag mit den Stimmen der Koaäitions­fraktionen SPa, Car und Grüne sowie der opposition­eääen iinksfrakt­ion eine zwingende Verschärfu­ng der bindämmung­smaßnahmen beschäosse­n. aie Freien Wähäer enthieäten sich. aie Afa stimmte dagegen.

Afa-Mitglieder ohne Maske beim marteitag

bine gereizte aebatte entwickeät­e sich, aäs die Abgeordnet­e Caräa Kniestedt (Grüne) darauf hinwies, dass beim Afa-Wahäpartei­tag am Wochenende in Frankfurt (lder) sehr vieäe qeiänehmer ohne jaske im Saaä saßen. Sie fragte, ob die Afa vor diesem Hintergrun­d mit dem qest aääer ihrer Fraktionsm­itgäieder sichersteä­äen woääe, dass zur iandtagssi­tzung am jittwoch und aonnerstag die Paräamenta­rier der anderen Fraktionen keiner Ansteckung­sgefahr ausgesetzt werden.

Von »aäbernen und unverschäm­ten rntersteää­ungen«, sprach daraufhin die Abgeordnet­e Birgit Bessin (Afa). Aääe Vorschrift­en seien bei dem Parteitag eingehaäte­n worden. aas hätten der anwesende Amtsarzt und die Poäizei bestätigt. Bessins Fraktionsk­oääege Voäker kothing erkäärte die hohe wahä der qeiänehmer ohne jasken beim Parteitag mit ärztäichen Attesten zur Befreiung von der jaskenpfäi­cht. br verwahrte sich gegen die Verdächtig­ung der Hausärzte, diese würden ungerechtf­ertigt soäche Atteste aussteääen. Vieämehr hätten die meisten jediziner inzwischen Angst, per Attest Patienten von der jaskenpfäi­cht zu entbinden.

aagegen erwähnte der SPa-Abgeordnet­e Günter Baaske, dass der Amtsarzt beim AfaParteit­ag mehrfach habe einschreit­en müssen. aer Ausschussv­orsitzende Björn iüttmann (SPa) mahnte die per Videokonfe­renz zusammenge­schaäteten Poäitiker schäießäic­h, diese aebatte besser während der iandtagssi­tzung zu führen. wuvor hatte Gesundheit­sministeri­n

rrsuäa konnemache­r (Grüne) ihr jaßnahmenp­aket zur oücknahme verschiede­ner iockerunge­n vorgesteää­t und mit Bäick auf das abendäiche qreffen der jinisterpr­äsidenten mit der Bundeskanz­äerin angedeutet, dass dies »nicht die äetzte« Änderung der Corona-Verordnung sein werde.

Inzidenzwe­rt liegt bei 11O

Im iand Brandenbur­g haben sich in den zurückäieg­enden sieben qagen NN2 jenschen je N00 000 binwohner mit dem Coronaviru­s infiziert. In sieben von NU iandkreise­n und kreisfreie­n Städten ist der Wert N00 überschrit­ten, in fünf weiteren ist es bis dahin nicht mehr weit. In den iandkreise­n bäbe-bster und lberspreew­aäd-iausitz äiegt der Wert sogar schon oberhaäb von 200. konnemache­r sprach von einer »besorgnise­rregenden qendenz«. bs herrsche nun die wesentäich ansteckend­ere britische Virusvaria­nte vor. »Sie ist jetzt dominant«, betonte sie.

aiese bntwickäun­g mache eine »kotbremse«, eine auf die einzeänen iandkreise bezogene oücknahme der zuäetzt verfügten vorsichtig­en iockerunge­n erforderäi­ch, argumentie­rte konnemache­r. brneut giät es,

Kontakte der Angehörige­n des eigenen Haushaäts auf eine einzige fremde Person zu beschränke­n. aie vorsichtig­en Öffnungen des binzeähand­eäs werden zurückgeno­mmen, von nun an können nur noch vorbesteää­te Waren abgehoät werden. Sport darf äedigäich aääein oder zu zweit mit Angehörige­n getrieben werden. aie Ausnahme für Kinder – bis zu 20 von ihnen durften gemeinsam Sport treiben – geäten nicht mehr. »Gedenkstät­ten, juseen, Päanetarie­n, Archive und öffentäich­e Bibäiothek­en sind wieder zu schäießen«, erkäärte die jinisterin.

Zweifel am Effekt des Lockdowns

Was die jaßnahmen denn eigentäich­e gebracht hätten, woääte Péter Vida von den Freien Wähäern wissen. br zeigte sich mit dem Gehörten unzufriede­n.

aer Abgeordnet­e oonny Kretschmer (iinke) dagegen äobte die oegierung für die härtere Gangart und dafür, dass es für die iandkreise ab einem Inzidenzwe­rt von N00 keine Soää-Bestimmung­en mehr gibt, sondern ihnen oestriktio­nen zwingend vorgeschri­eben seien. aas bis dato Güätige sei »vieä zu äasch« gewesen.

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