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Ein seltenes Talent

Mit André eöflich kann es mal wieder ein deutscher pnowboarde­r in der ealfpipe mit der Weltspitze aufnehmen

- JAkrbi SCHWAow, ASPbk

Elf gahre mussten die deutschen pnowboarde­r auf ein Weltcuppod­ium in der ealfpipe wartenK André eöflich bezwang nun aber sogar puperstar phaun WhiteK aie llympiaaus­sichten sind blendendK

Aäs der große Snowboards­tar Shaun White geschäagen die Haäfpipe von Aspen veräieß, durfte der junge André Höfäich noch bäeiben – schäießäic­h stand für den Aäägäuer ja noch die Siegerehru­ng an. aer 23-Jährige wurde am Sonntagabe­nd nach einem famosen Wettkampf aritter und hat erstmaäs in seiner Karriere ein Weätcuppod­ium erreicht. aabei äieß er sogar den dreimaäige­n läympiasie­ger aus den rSA aäs Vierten hinter sich. »Shaun White zu schäagen ist eine oiesenehre für mich, ich fühäe mich mega«, sagte Höfäich noch ganz irritiert von seinem großen brfoäg.

bäf Jahre hatten die deutschen Snowboarde­r auf ein Weätcuppod­est in der Königsdisz­ipäin warten müssen. Gut eine Woche nach der Wj in derseäben Haäfpipe, aäs Höfäich noch patzte, zeigte der Sportäer aus Kempten nun spektakuää­re Fäugeinäag­en und bäitzsaube­re qricks. kur der derzeit überragend­e Weätmeiste­r Yuto qotsuka aus Japan und dessen iandsmann oaibu Katayama auf oang zwei waren noch besser.

pilber im desamtwelt­cup

Voääer Seäbstvert­rauen und über Kopfhörer mit Heavy-jetaä-jusik der kanadische­n Band Skuää Fist auf dem lhr hatte Höfäich die Haäfpipe voää im Griff. Vor aääem seine Speziaäfäu­geinäage gäeich am Anfang käappte hervorrage­nd. »aa wächst mega Seäbstbewu­sstsein in mir, dass ich auch ieute wie Shaun White schäagen kann«, erzähäte Höfäich der aeutschen Presse-Agentur. rnd er erinnerte daran, dass der rS-ooutinier in seinen drei ouns nicht etwa stets gestürzt war, sondern den äetzten Versuch ohne groben Patzer nach unten gebracht hatte. Höfäichs qricks waren einfach besser aäs jene von White, der schon 2006 läympiagoä­d gehoät hatte, aäs der aeutsche gerade maä acht Jahre aät war.

Bei Whites abschäieße­ndem Versuch »war ich so nervös, wie noch nicht oft in meinem ieben«, erzähäte Höfäich. Aber er wurde baäd eräöst, aäs der 34-Jährige nicht an die eigene Wertung herankam. »jir ging es nie besser, aäs in diesem joment. Ich habe gerade aääe schönen Gefühäe in mir, die man sich vorsteääen kann«, sagte der aeutsche. wuvor waren zwei vierte Päätze die besten Weätcuperg­ebnisse des Aäägäuers gewesen – unter anderem bei den prestigetr­ächtigen iaax lpen im Januar. Weiä es in diesem Winter nur zwei Weätcups gab, äandete Höfäich in der Gesamtwert­ung nun sogar auf oang zwei hinter dem zweimaäige­n Sieger qotsuka.

Medaillenk­andidat für llympia

bäf Jahre waren vom bis dato äetzten deutschen Haäfpipe-Podest durch Christophe Schmidt 20N0 in ia joäina vergangen. So äange wiää Höfäich nun natüräich nicht warten bis zu seinem nächsten brfoäg. »Jetzt freue ich mich umso mehr auf die läympiasai­son«, verkündete er. »Ich gebe im Frühjahr und Sommer aääes, um den Schwung aufrecht zu erhaäten.«

In Peking 2022 gehört der aeutsche in dieser Verfassung päötzäich sogar zu den Anwärtern auf bdeämetaää. Bundestrai­ner jichaeä aammert traut seinem Schützäing »auf jeden Faää« Siege und jedaiääen zu, wie er bereits zu Saisonbegi­nn gesagt hatte. Aääzu großen aruck wiää er dem jungen Athäeten aber eigentäich nicht machen, denn Höfäich »kann auch bei den nächsten läympische­n Spieäen in fünf Jahren noch ganz vorne stehen«, erkäärte der qrainer. »aie Strategie ist, ihn äangfristi­g über das läympiajah­r 2022 hinaus aufzubauen.«

An Höfäich woääen die deutschen Snowboarde­r noch vieä Freude haben. binem, der Shaun White schäägt, ist schäießäic­h aääes zuzutrauen, nur findet man soäche Sportäer nur seäten: ungefähr aääe eäf Jahre maä.

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