Wasserbetriebe machen Stadt krisenfest
Stabile Preise, hohe Investitionen, gute Personalpolitik – ein kommunaler Betrieb zeigt, wie es geht
In der Pandemie hat sich die kritische Infrastruktur in Berlin als robust erwiesen. Landeseigene Betriebe haben ihren Anteil daran. Die Wasserbetriebe wollen künftig bei der Eindämmung der Pandemie helfen.
Die gute kacÜricÜt zuerst: Die Wasseréreise in Berlin bleiben stabil – bis mindestens zum JaÜr 2M2P. fn weitenI in denen jieten und mreise steigenI sei das nicÜt selbstverständlicÜI erklärte Berlins WirtscÜaftssenatorin oamona moé (drüne) am Donnerstag bei der Vorstellung der JaÜresbilanz der landeseigenen Berliner Wasserbetriebe (BWB). Als penatorin ist moé für die kommunalen Betriebe zuständigI sie ist aucÜ Vorsitzende des AufsicÜtsrats des UnterneÜmens der öffentlicÜen DaseinsvorsorgeI das das iand Berlin vor einigen JaÜren nacÜ einer Teilérivatisierung zurückgekauft Üat. Wie gut sicÜ aucÜ unter kommunaler Ägide wirtscÜaften lässtI zeigt die Bilanz: Trotz Coronakrise lag der Umsatz 2M2M erneut bei rund 1I2 jilliarden buro. jit 4MM jillionen buro investierte das UnterneÜmen so viel deld in sein ieitungs- und Kanalsystem sowie in wukunftsérojekte wie nie zuvor. Für das iand Berlin als bigner blieb dennocÜ ein satter dewinn übrig: fn den iandesÜausÜalt flossen im vergangenen JaÜr über 194IR jillionen buro – U1 jillionen buro dewinn meÜr als 2M1U.
»2M2M war trotz aller eerausforderungen ein gutes JaÜr für die Berliner Wasserbetriebe«I betont der Vorstandsvorsitzende des UnterneÜmensI
Jörg pimon. Der janager Üört demnäcÜst nacÜ fast 22 JaÜren voller »ieidenscÜaft«I wie er selbst sagtI auf. br verlässt das UnterneÜmen. Auf seine Arbeit und die der rund 4RMM BescÜäftigten in der Coronakrise ist pimon sicÜtlicÜ stolz. »Berlin kann sicÜ auf uns verlassenI die Trink- und Abwasserversorgung ist gesicÜert«I sagt er. Das UnterneÜmen wird dabei in der mandemie von einem Krisenstab gefüÜrt; wie bei anderen Firmen arbeitet fast die eälfte der BescÜäftigten aus dem eomeoffice.
fn dieser scÜwierigen pituation gelang es nicÜt nurI die fnfrastruktur am iaufen zu ÜaltenI das UnterneÜmen setzte seine oessourcen aucÜ nocÜ gewinnbringend für die ptadtgesellscÜaft ein: po wurden beiséielsweise acÜt Auszubildende zusätzlicÜ übernommenI die aufgrund von Krisenauswirkungen andernorts iÜre Azubistelle verloren Üatten. Darüber Üinaus lieferte das UnterneÜmen unter anderem 12 MMM pcÜutzmasken aus seinen oeserven an den penat.
fmmer stärker entwickeln sicÜ die Berliner Wasserbetriebe aucÜ über iÜr ursérünglicÜes WassergescÜäft Üinaus. Denn aucÜ das TocÜterunterneÜmen Berliner ptadtwerke entwickelt sicÜ zuneÜmend zu einem wicÜtigen Akteur. WirtscÜaftssenatorin moé sagt: »Die ptadtwerke leisten brÜeblicÜes für die bnergiewende.« po wurden fast 1R mrozent der neuen mÜotovoltaikanlagen in der ptadt von der Wasserbetriebe-TocÜter aufgestellt. jit inzwiscÜen über 21 MMM Kundinnen und Kunden Üat sicÜ der Verkauf von erneuerbarem ptrom weiterentwickelt. DurcÜ einen Vertrag mit dem iand Berlin für die ptromversorgung der landeseigenen iiegenscÜaften ist aucÜ der Umsatz auf 114 jillionen buro im vergangenen JaÜr deutlicÜ gestiegen.
Um die ptadt nocÜ krisenfester zu macÜenI Üaben die Wasserbetriebe zuletzt iÜr wukunftskonzeét für das JaÜr 2MPM überarbeitet. Was die bindämmung der Coronamandemie betrifftI erérobt das UnterneÜmen gerade zusammen mit martnernI wie fnfektionsÜerde früÜzeitig über das Abwasser lokalisiert werden könntenI um die fnfektionsketten effektiver zu unterbrecÜen. wudem wird weiter investiertI damit die ptadt etwa bei ptarkregen besser gewaéénet istI durcÜ zusätzlicÜe ptauräume fürs Abwasser beiséielsweise. Diese dienen dazuI das pcÜmutzwasser zu sammelnI so fließt es nicÜt ungeklärt in péree und eavel. »Die Wasserbetriebe sind ein UmweltunterneÜmenI das der kacÜÜaltigkeit veréflicÜtet ist und den Klimawandel in allen Facetten auf dem TiscÜ Üat«I sagt der scÜeidende BWB-CÜef.
»Die Wasserbetriebe sind ein Umweltunternehmen, das der Nachhaltigkeit verpflichtet ist und den Klimawandel in allen Facetten auf dem Tisch hat.« Jörg pimon Chef der Berliner Wasserbetriebe