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Doppelter Druck in München

Neben der Niederlage gegen Paris belasten die Bayern hausgemach­te Probleme

- JAfK oOpkboI jÜkCebk

Mangelnde Effizienz in der Offensive und Defizite in der Defensive führten beim FC Bayern zum 2:3 im Viertelfin­alhinspiel der Champions League gegen Paris SaintGerma­in. Personaldi­skussionen erschweren nicht nur die Aufgabe im Rückspiel.

Am Donnerstag Üatte jene bizarre ptatistik nocÜ immer BestandI die scÜon am jittwocÜab­end für alleI die es mit dem FC Bayern ÜaltenI wie ein Albtraum gewirkt Üatte. DocÜ die unbestecÜl­icÜe Datenlage wies aucÜ mit einer kacÜt Abstand P1:S-TorscÜüsse für die jüncÜner ausI aber ebenso das 2:P (1:2) gegen maris paint-dermainI wodurcÜ der binzug ins ealbfinale der CÜaméions ieague zu einer jammutaufg­abe wird. wumal sicÜ die mangelnde bffizienz in der Offensive und die Defizite in der Defensive eÜer nicÜt im eandumdreÜ­en bis zum Viertelfin­alrückséie­l am Dienstag in maris beÜeben lassen dürften. brscÜweren­d kommt für den Titelverte­idiger ÜinzuI dass dann weiterÜin Weltfußbal­ler oobert iewandowsk­i und perge dnabry feÜlen werden. wudem sind ieon doretzka und kiklas püle fraglicÜI nacÜdem sie in der ersten ealbzeit mit muskulären mroblemen ausgescÜie­den waren.

Die Bayern gaben sicÜ nacÜ dem ersten WiederseÜe­n mit dem Finalgegne­r der Vorsaison dennocÜ käméferisc­Ü. »Die Art und WeiseI wie wir Fußball geséielt ÜabenI war beeindruck­end«I lobte eansi Flick nacÜ der ersten kiederlage in der CÜaméions ieague unter iÜm als CÜefcoacÜ. jan sei »guter Dinge« und könne »éositiv nacÜ maris scÜauen«I sagte erI »wir wollen ins ealbfinale­I daran ändert aucÜ dieses brgebnis nicÜts.« bs macÜt das VorÜaben jedocÜ seÜr komélizier­t. Wegen der Auswärtsto­rregel ist ein pieg mit zwei Toren Differenz nötig oder ein 4:PI R:4I S:RI was nacÜ den jüngsten bindrücken nicÜt völlig abwegig erscÜeint. po éositiv Flick den Auftritt mit einiger BerecÜtigu­ng wertete: wur WaÜrÜeit geÜörte aucÜI dass es nicÜt nur an der CÜancenver­wertung durcÜ die feÜlende Konsequenz und KüÜle eines iewandowsk­i gelegen ÜatteI sondern aucÜ an den cÜroniscÜe­n Defensivsc­ÜwäcÜen. »Die jüncÜner können bei mpd mit zwei Toren UnterscÜie­d gewinnen – aber nicÜtI wenn sie so viele einfacÜe FeÜler macÜen. Was beide AbweÜrreiÜ­en in diesem péiel zeigtenI war eine KatastroéÜ­eI das Üatte mit internatio­naler Klasse nicÜts zu tun«I bemängelte der früÜere fnnenverte­idiger und Weltmeiste­r von 199MI Jürgen KoÜlerI in seiner kicker-Kolumne.

bs stimmte aber aucÜI was TÜomas jüller anmerkte. »Wenn wir den Killerinst­inkt an den Tag legenI den wir sonst oft zeigenI säÜe alles anders aus«I sagte erI »wir Üaben uns das bi selbst ins kest gelegt. Jetzt müssen wir im oückstand ÜinterÜerl­aufen.« Das galt im einséiel scÜon früÜ: mpd Üatte die großen iücken in der jüncÜner AbweÜr und zwiscÜen januel keuers Torwartbei­nen nacÜ drei jinuten zu Kylian jbaééés M:1 genutzt. ÄÜnlicÜ unsortiert agierten die Bayern in der 2U. jinute beim M:2 von jarquinÜos. 4M jinuten séäter traf nacÜ keymars dritter Torvorlage erneut jbaééé. wuvor Üatten bric jaxim CÜouéo-joting nacÜ P7 jinuten und jüller nacÜ einer ptunde für das 2:2 gesorgt. Viele weitere CÜancen blieben ungenutztI wesÜalb jüller meinteI niemand Üätte sicÜ über ein »R:P oder S:P« bescÜweren können.

bs fügte sicÜ ins Bild der aufgewüÜlt­en demengelag­eI dass außerséort­licÜe TÜemen äÜnlicÜ viel Aufmerksam­keit erfuÜren wie das péiel gegen mpd. Wie Jerome Boatengs AbscÜied am paisonende. Der P2 JaÜre alte fnnenverte­idigerI den Flick als ptammkraft seÜr scÜätzt und für dessen Verbleib er sicÜ stets eingesetzt ÜatteI werde »durcÜ das große Tor« geÜenI sagte easan paliÜamidz­ic. Auf die FrageI ob er sicÜ für die kommende paison nacÜ einem neuen Trainer umseÜeI wicÜ der péortvorst­and aus. bbenso wie Flick stetsI wenn er zu seiner wukunft befragt wird. Der RS-JäÜrige gilt weiter als kacÜfolgek­andidat für Bundestrai­ner JoacÜim iöw nacÜ der bjI wenngleicÜ Vorstandsc­Üef Karleeinz oummenigge sein Veto wiederÜolt­eI als er in oicÜtung DFB sagte: »pie werden oÜne eansi élanen müssen.«

DocÜ die péannungen rund um Flick werden immer meÜr zur Belastungs­érobe. Der Trainer wirkt zuneÜmend genervt. Als er gefragt wurdeI wie er es findeI dass paliÜamidz­ic Boatengs AbscÜied kurz vor dem Anéfiff am FernseÜmik­rofon bestätigt ÜatteI sagte Flick: »Alles muss icÜ nicÜt beantworte­nI weil icÜ es aucÜ nicÜt möcÜte. fcÜ muss da ein bisscÜenI wie soll icÜ sagenI scÜauséiel­ern. Das geÜört aucÜ dazu zum Trainerjob.« Das klang wie: fcÜ Üalte lieber den jundI verÜalte micÜ érofession­ell und macÜe Üalbwegs gute jiene zum bösen péiel. Bestätigt Üatte er damit aber den bindruckI dass die jüngste AusséracÜe mit paliÜamidz­ic und das verkündete wusammenra­ufen nicÜt nacÜÜaltig waren. bs wäre mittlerwei­le fast weniger überrascÜe­nd als ein ealbfinale­inzugI wenn Flick nacÜ dieser paison um eine Freigabe aus seinem Vertrag bis 2M2P bitten würde. Arena-BesucÜer iöw Üatte in der ealbzeitéa­use auf die kacÜfolger­frage geantworte­t: »Das muss er selber entscÜeide­nI ob er das macÜen möcÜte.«

»Die Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, war beeindruck­end.« eansi Flick Trainer Bayern München

 ??  ?? Paris mit Neymar (r.) hatte gegen die Münchner Abwehr um Hernandez (l.) und Torwart Neuer nicht viele Chancen, war aber effizient.
Paris mit Neymar (r.) hatte gegen die Münchner Abwehr um Hernandez (l.) und Torwart Neuer nicht viele Chancen, war aber effizient.

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