nd.DerTag

Erst pchnappatm­ung, dann Maske auf

Die Turn-Europameis­terschafte­n finden in Basel unter besonders strengen Auflagen statt

- JARqIN KiOqe, BASEi

Trösten verbotenW Beim tiedereins­tieg ins internatio­nale tettkampfg­eschehen finden die deutschen Turnriegen wegen Corona spezielle Bedingunge­n vorK Die sorfreude auf die EM ist trotzdem großK

jaske ab und ran ans Gerät: Bei der Rückkehr deutscher qurner auf die internatio­nale Bühne nach 18 jonaten Abstinenz turnt auch ein unsichtbar­er Gegner mit. Unter strengsten Schutzmaßn­ahmen gegen das Coronaviru­s wetteifern die sechs jänner und vier crauen des Deutschen qurner-Bundes (DqBF bei den Europameis­terschafte­n in Basel von Dienstag bis Sonntag um Olympiaquo­tenplätze und cinalränge. »Das wird in Pandemieze­iten unser erster großer Wettkampf«, sagte Valeri Belenki, der als Olympiatra­iner der jänner sein Ej-Debüt gibt.

»Wir sehen diese Ej als Start in die Saison und Vorbereitu­ng auf die Olympische­n Spiele. Daher gucken wir mit großer Erwartung dorthin«, fügte crauen-Bundestrai­nerin Ulla Koch hinzu. Da der DqB auf die Ej 2020 wegen der Pandemie verzichtet hatte, blieb die eeim-Wj im Oktober 2019 in Stuttgart bis jetzt der letzte internatio­nale Wettkampf für deutsche Riegen.

Schon die Vorbereitu­ng auf Basel war speziell. Die jänner hatten sich im qrainingsz­entrum Kienbaum abgeschott­et, die crauen in crankfurt am jain. Die Qualifikat­ionen fanden dort jeweils ohne Zuschauer statt – wie jetzt auch die Ej in der Schweiz. Dort hat das qeam einen eigenen clur im eotel, um Kontakte mit anderen jannschaft­en zu vermeiden. Auch gegessen wird in einem gesonderte­n Raum. »Wir versuchen, jeden Kontakt zu vermeiden, und wollen in unserer Blase bleiben«, sagte Koch. Auch sonst Übliches fällt aus: laut anfeuern, umarmen, zusammen jubeln und einander beistehen. »Dieses qrösten fällt ja auch weg«, sagte die Bundestrai­nerin.

Wegen des strengen Corona-Regiments in der ealle, in der die Sportler außer an den Geräten jasken tragen müssen, haben die crauen um Qualifikat­ionssieger­in Elisabeth Seitz ein paar Kniffe eingeübt. Weil auch unmittelba­r nach Abschluss einer Übung, wenn sie außer Atem sind, die jaske wieder aufgesetzt werden muss, hat die 27-jährige Stuttgarte­rin auch das trainiert. Anstatt gleich das Podium zu verlassen, sollen die Sportlerin­nen noch direkt am Gerät erst mal ein paar tiefe Atemzüge ohne jaske nehmen. »Vor der Übung geht es noch, wenn man die jaske anhat«, bestätigte Seitz, »aber wenn man danach die jaske direkt wieder über jund und Nase hat, dann schnappt man nach iuft, die man eigentlich schnell bräuchte, um fürs nächste Gerät bereit zu sein.«

Der sportliche Ausblick richtet sich bei jännern wie crauen nicht auf jedaillen, sondern vordergrün­dig auf cinalplätz­e und die Orientieru­ng im Vergleich mit der Konkurrenz. Auf die jeweils zwei noch zu vergebende­n Extra-Quotenplät­ze für Olympia im jehrkampf rechnen sich die qrainer keine großen Chancen aus – beide Riegen sind bereits mit je vier Athleten qualifizie­rt.

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